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Dictyocaulus arnfieldi

Wichtige Grundlagen Die Ansteckung erfolgt in der Regel durch Esel und Maulesel des gleichen oder eines benachbarten Bestandes. Daher müssen diese in die Bekämpfungsmassnahmen miteinbezogen werden.
 

Tipp

Die Behandlung sollte unter Einbezug aller diagnostizierten Helminthen auf Bestandesebene koordiniert werden. Der/die für das Parasitenmanagement zuständige Tierarzt/-ärztin sollte über detaillierte Kenntnisse zur epidemiologischen Situation im Bestand verfügen. Im Hinblick auf eine stallumfassende Strategie ist es am sinnvollsten, wenn die Verantwortung für das Parasitenmanagement nur von einer tierärztlichen Person wahrgenommen wird.
 
Empfohlene Antiparasitika
Ivermectin (Tierarzneimittel)
          -Anwendung / Dosierung: 0,2 mg/kg, p.o.
Moxidectin (Tierarzneimittel)
          -Anwendung / Dosierung: 0,4 mg/kg, p.o.
Fenbendazol (Tierarzneimittel)
          -Anwendung / Dosierung: 10 mg/kg, p.o., 1 × täglich für 5 Tage
 
Bitte beachten Sie die jeweiligen Hinweise zu den besonderen Vorsichtsmassnahmen für die Entsorgung nicht verwendeter Tierarzneimittel oder bei der Anwendung entstehender Abfälle in der Arzneimittelinformation des verwendeten Präparates.
 
Parasitenmanagement Beim Nachweis einer Infektion sollen alle potentiell infizierten Tiere behandelt werden.
Esel und Maulesel sollten zum Ende der Weidesaison und bei positivem Kotbefund noch einmal vor dem Weideaustrieb im Frühjahr behandelt werden.
 
Weitere Massnahmen Pferde und potentiell infizierte Esel und Maulesel sollten getrennt gehalten werden oder letztere vor der gemeinsamen Haltung behandelt werden. Esel und Maulesel sollten während der Weideperiode wiederholt (mindestens 2 ×) koproskopisch kontrolliert werden.
 
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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