- | Aufzucht von Waisen. |
- | Zufütterung ergänzend zum Säugen bei der Mutter (unzureichende Milchbildung, grosser Wurf). |
- | Zufütterung bei der Entwöhnung. |
- | Die Formulierung dieser Milch kommt der Nährstoffzusammensetzung von Muttermilch besonders nahe. |
- | Hohe Proteinverdaulichkeit. |
- | Optimierter Laktosegehalt und stärkefrei für eine gute Verträglichkeit. |
- | Zufuhr von leicht verfügbaren essentiellen Fettsäuren. Getrocknete Meeresalgen als Quelle von DHA (Omega 3) und Leinöl fördern die gesunde neurologische Entwicklung des Tieres. |
- | Eine ausgewogene Versorgung mit allen für das harmonische Wachstum des Tieres wichtigen Energielieferanten, Aufbaustoffen und Vitaminen. |
- | Enthält Taurin, eine wichtige Aminosäure für das Wachstum und die normale Entwicklung von Hunde- und Katzenwelpen. |
1. | Die erforderliche Menge an heissem Wasser (vorzugsweise Mineralwasser oder abgekochtes Wasser) in die saubere Saugflasche füllen. Eine Wassertemperatur von 60°C ist ideal für eine vollständige Lösung des Pulvers. Die erforderliche Menge an Pulver (Anzahl gestrichene Messlöffel, siehe untenstehende Dosieranleitung) hinzufügen. |
2. | Die passende Saugergrösse für das Tier wählen. Den Sauger mit dem Befestigungsring auf die Flasche schrauben. |
3. | Den Flascheninhalt mit zugedrücktem Sauger mischen und die Milch danach auf 30-35°C abkühlen lassen, um jedes Verbrennungsrisiko zu vermeiden. |
4. | Um die Milchgabe zu erleichtern, die Milchflussrate anpassen (1: langsame Geschwindigkeit/ 2: mittlere Geschwindigkeit/ 3: schnelle Geschwindigkeit). |
5. | Nachdem das Tier das Sättigungsgefühl erreicht hat, die in der Flasche verbleibenden Milchreste nicht wieder verwenden. |
6. | Nach jedem Gebrauch die Saugflasche entleeren und Saugflasche, Sauger und Befestigungsring reinigen. |
Tier | Anzahl Messlöffel für 1 Milchflasche (30ml Wasser) |
Hund, Katze, Frettchen | 1 |
Zwergkaninchen, Hamster, Wüstenrennmaus, Chinchilla, Degu, Ratte, Maus | 2 |
Meerschweinchen | 3⁄4 (d.h. 3.75g Pulver) + Vitamin-C-Zusatz (6mg/ 100g Körpergewicht/ Tag) |
Menge pro Mahlzeit (in ml) | |||||
Alter des Tieres | Anzahl Mahlzeiten pro Tag | Katzenwelpen | Hundewelpen kleine Rassen (Geburtsgewicht 250 - 350 g) | Hundewelpen mittelgrosse Rassen (Geburtsgewicht 350 - 500 g) | Hundewelpen grosse Rassen (Geburtsgewicht > 500 g) |
1. Woche | 8 | 2 bis 5 | 10 bis 20 | 20 bis 30 | 25 bis 40 |
2. Woche | 6 | 5 bis 10 | 30 | 50 | 70 |
3. Woche | 5 | 10 bis 15 | 50 | 70 | 110 |
4. Woche | 4 | 10 bis 15 | 60 | 80 | 120 |
- | Bei sehr jungen Tieren die Lefzen mit einigen Tropfen Milch benetzen, um den Saugreflex auszulösen. |
- | Ab der dritten Woche kann die Milch in einem Futternapf verabreicht werden, wenn das Tier in der Lage ist, zu lecken. |
- | Wenn das Tier das Sättigungsgefühl erreicht hat, sollten die Milchreste entsorg werden. |
- | Für den Übergang zu festem Futter ab der vierten Woche wenden Sie sich an Ihren Tierarzt. |
- | Wenn Sie Fragen zur Fütterung Ihres Tieres haben, fragen Sie Ihren Tierarzt um Rat. |
- | In den ersten Lebenswochen sind Jungtiere noch nicht in der Lage, ihre Körpertemperatur effizient zu regulieren; sie sollten deshalb bei einer Raumtemperatur von 25 bis 30 °C gehalten werden. |
- | Es wird empfohlen, das Wachstum des Tieres durch regelmässiges Wägen zu kontrollieren. |
- | Bei Waisen das mütterliche Verhalten nach dem Säugen nachahmen: Stimulation des Dammbereichs (mit einem feuchten Wattestäbchen), Bauchmassage. |
Agroscope‑Registrierungsnummer: CH 32462
Informationsstand: 08.11.2022