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Englisch    Hardhay; Herb of St John's wort
 

Verwendete Pflanzen (Botanik)

Hypericum perforatum L.s.str.
 
Verwendete Pflanzenteile

Definition

Nach Ph. Eur. 10: Die während der Blütezeit geernteten, getrockneten, ganzen oder zerkleinerten Triebspitzen von Hypericum perforatum L.
 
Gehalt: mindestens 0.08% Gesamthypericine, berechnet als Hypericin (C30H16O8; Mr 504.4), bezogen auf die getrockenete Droge (Ph. Eur. 10, 2020).
 
Reinheit:
-Fremde Bestandteile: höchstens 3% Stängelanteile mit einem Durchmesser, der grösser als 5 mm ist, und höchstens 2% andere fremde Bestandteile (Ph. Eur. 10, 2020).
-Trocknungsverlust: höchstens 10.0%, mit 1.000 g pulverisierter Droge durch 2 Stunden langes Trocknen im Trockenschrank bei 105°C bestimmt (Ph. Eur. 10, 2020).
-Asche: höchstens 7.0% (Ph. Eur. 10, 2020).
 
Extraktionsverfahren:
-Heisswasser (Infus; EMA, 2018; Reichling et al., 2016)
-Wasser (Dekokt; Aichberger et al., 2012; Reichling et al., 2016)
-Pflanzenöl (Maisöl, Olivenöl) (Flüssigextrakt; EMEA, 2018; Hänsel & Sticher, 2010)
-Ethanol 38% m/m = 45% V/V (Trockenextrakt; EMA, 2018)
-Ethanol 45-50% V/V (Tinktur; EMA, 2018)
-Ethanol 50% V/V (Flüssigextrakt; EMA, 2018)
-Ethanol 50-68% V/V (Trockenextrakt; EMA, 2018)
-Methanol 80% V/V (Trockenextrakt; EMA, 2018)
 
Verfälschungen: andere Hypericum-Arten (Wichtl, 2009).
 

Übliche Zubereitungen

Infus, geschnittene Droge, Pulver, Pressaft, Trocken- und Flüssigextrakte, Öl, Tinktur, Tropfen, Tabletten und Kapseln (Brendieck-Worm & Melzig, 2018; EMA, 2018; Hänsel & Sticher, 2010; Pharmavista, 2018; Teuscher et al., 2012; Wichtl, 2009).
 
 

Pharmakognosie

Organoleptische Angaben

Aussehen

Nach Ph. Eur. 10:
-Der verzweigte, kahle Stängel weist 2 mehr oder weniger hervortretende Längsleisten auf. Die Laubblätter sind gegenständig, sitzend, ohne Nebenblätter, länglich oval und 15-30 mm lang. An den Blatträndern befinden sich Drüsen, die als schwarze Punkte erscheinen, und auf der gesamten Blattoberfläche sitzen viele kleine, stark lichtdurchlässige Exkretionsdrüsen, die im durchscheinenden Licht sichtbar sind. Die regelmässigen Blüten bilden an der Stängelspitze doldentraubenartige Büschel. Sie bestehen jeweils aus 5 grünen, spitzen Kelchblättern mit schwarzen Exkretionsdrüsen an den Rändern, 5 orangegelben Kronblättern, gleichfalls mit schwarzen Exkretionsdrüsen an den Rändern, zahlreichen orangegelben Staubblättern, die in 3 Bündeln stehen, sowie 3 Fruchtknoten, überragt von roten Griffeln.
-Die Droge kann auch folgende Bestandteile enthalten: unreife und reife Früchte und Samen; unreife Früchte sind grün oder gelblich, unreife Samen weisslich. Gelegentlich können reife Früchte vorhanden sein, die als 3-teilige Trockenkapseln vorliegen und zahlreiche Samen enthalten. Die Kapseln sind braun, oval, mehr oder weniger breit, 5-10 mm lang und zeigen breite, linealische oder punktförmige Drüsen, unregelmässig gestreifte Kanäle mit Sekret. Die braunen bis fast schwarzen reifen Samen sind 1-1.3 mm lang, zylindrisch oder dreieckig, fein längs punktiert und an beiden Enden kurz zugespitzt (Ph. Eur. 10, 2020).
-Das Pulver ist grünlich gelb (Ph. Eur. 10, 2020).
 

Geruch

Schwach (Reichling et al., 2016).
 

Geschmack

Herb-bitter (Hänsel & Sticher, 2010); herb bitter, adstringierend (Reichling et al., 2016).
 
Inhaltsstoffe

Leitsubstanzen

Naphthodianthrone (0.05-0.3%, roter Farbstoff), Phloroglucine, (2-4.5%), Flavonoide, Phenylpropanoide, oligomere Proanthocyanidine und Catechingerbstoffe (6-15%), geringe Mengen Xanthone und ätherisches Öl (0.1-0.25%).
-Naphthodianthrone: v.a. Hypericin und Pseudohypericin, mit höchstem Gehalt in den Blüten und Knospen, deren Biosynthesevorstufen Protohypericin und Protopseudohypericin (Transformation in Hypericin und Pseudohypericin durch Licht) und kleine Mengen an Cyclopseudohypericin.
-Phloroglucine: v.a. Hyperforin (2-4.5%) und Adhyperforin (0.2-1.8%) und, bedingt durch die limitierte Stabilität, deren oxidierten Derivate.
-Flavonoide: v.a. Quercetinglykoside (2-4%) wie Hyperosid, Quercitrin, Isoquercitrin und Rutin, kleine Mengen an freiem Quercetin, Biflavonoide wie I3,II8-Biapigenin (0.1-0.5%) und I3',II8-Biapigenin (Aventoflavon, 0.01-0.05%), ausschliesslich in den Blüten.
-Phenylpropanoide: Chlorogensäure und Chinasäurederivate.
-Oligomere Proanthocyanidine und Catechingerbstoffe: Procyanidine A2, B1, B2, B3, B5, B7 und C1, Catechin und Epichatechin Monomere.
-Xanthone: u.a. 1,3,6,7-Tetrahydroxyxanthon (Norathyriol, 0.0004% in Blättern und Stängeln).
-Ätherisches Öl: v.a. mit höheren n-Alkanen und Monoterpenen.
(EMA, 2018; ESCOP, 2003; Hänsel & Sticher, 2010; Hagers Enzyklopädie, 2014; Hiller & Melzig, 2010; Teuscher et al., 2012, Wichtl, 2009)
 
 
Pharmakologie

Wirkung

-Antidepressive Wirkung (in vitro und in vivo). Es werden verschiedene Wirkungsweisen diskutiert: Wiederaufnahmehemmung von Serotonin (5-HT), Noradrenalin und Dopamin; Hochregulation von postsynaptischen 5-HT1- und 5-HT2-Rezeptoren und dopaminerger Rezeptoren; erhöhte Affinität der GABA-Rezeptoren (EMA, 2018; Wichtl, 2009).
-Wundheilende, neuroprotektive, hepatoprotektive, lipidsenkende, antidiabetische, entzündungshemmende, immunmodulierende Wirkung, protektive Wirkung auf die Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes, hemmende Wirkung auf die Magenentleerung, auf die Alkoholeinnahme und auf atherosklerotische Läsionen (in vitro und in vivo) (EMA, 2018).
-Antidepressive, antibakterielle, antivirale, antiproliferative, apoptoseinduzierende und entzündungshemmende Wirkung (Reichling et al., 2016).
-Antidepressive, sedierende und wundheilungsfördernde (Rotöl) Wirkung (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
 
Monographien

Monographien

-Ph. Eur. 10/2020: 10.0/1438
-ESCOP: Monographie vorhanden (2003)
-WHO: Monographie vorhanden (2002 & 2010) & ATC-Code: R05CA12 (20.12.2017)
-HMPC (EMA): Monographie vorhanden (Doc.Ref.: EMA/HMPC/586888/2014 vom 24.11.2015)
-Kommission E: Monographie vorhanden, ATC-Code: R07AX (BAnz. Nr. 122 vom 6.7.1988)
 

Medizinische Anwendungen

Veterinärmedizin

Anwendungen

Anerkannte tiermedizinische Anwendung

-In einer Studie an Pferden konnte gezeigt werden, dass ein Hypericum perforatum-Öl die Wundheilung signifikant förderte (Song et al., 2015).
 

Ethnoveterinärmedizinische Studien

-Gemäss einer Übersichtsarbeit zu ethnoveterinärmedizinischen Studien Europas werden die Blüten, die oberirdischen Teile und die Wurzeln von Hypericum perforatum bei Rindern, Schafen, Pferden und Hunden als Dermatologikum, bei Rindern und Hunden bei muskuloskelettalen Problemen, bei Rindern und Ziegen bei Problemen des Urogenitaltraktes sowie bei Rindern und Schafen bei alimentären und metabolischen Störungen eingesetzt (Mayer et al., 2014).
-Bäuerinnen und Bauern der Deutschschweiz und des Tessins verwenden Hypericum perforatum-Blüten- und Kräuter-Öl, -Tinktur und -Salbe bei Rindern, Pferden, Ziegen und Schafen als Hausmittel. Die Einsatzbereiche sind Haut und Nabel, Urogenitaltrakt und Euter (Mastitis) sowie Muskel- und Skelettsystem (Bischoff et al., 2016; Disler et al., 2014; Mayer et al., 2017; Mertenat et al., 2019; Schmid et al., 2012; Stucki et al., 2019).
 

Traditionelle Anwendung

-Innerlich bei Verdauungsbeschwerden, Entzündungen im Magen-Darm-Trakt, Durchfall, Angst und Unruhe, Bronchitis (Aichberger et al., 2012).
-Innerlich bei dyspeptischen Beschwerden, Durchfall und Enteritis (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
-Äusserlich zur Behandlung von Wunden, Verbrennungen, Geschwüren, Insektenstichen, Narbenschmerzen und rheumatischen Beschwerden (Aichberger et al., 2012; Reichling et al., 2016).
-Äusserlich bei Schürfwunden, scharfen und stumpfen Verletzungen, Verbrennungen 1. Gards und Myalgien (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
-Äusserlich für Mundspülungen, z.B. bei Gingivitis und Stomatitis beim Hund (Reichling et al., 2016).
 

Dosierung

Innerliche Anwendung
 Johanniskraut/Tag
(in g Droge/Tag)
Johanniskrautöl
(Droge/Tag)
Rind10-20-602-3 ml/500 kg KGW
Pferd5-10-202-3 ml/500 kg KGW
Ziege, Schaf1-3-820 Tropfen/100 kg KGW
Schwein1-3-820 Tropfen/100 kg KGW
Hund0.5-13 Tropfen/10 kg KGW
Geflügel 3 Tropfen/10 kg KGW
KGW = Körpergewicht
(Aichberger et al., 2012; Brendieck-Worm & Melzig, 2018)
 
Äusserliche Anwendung
 Schweizerische ethnoveterinärmedizinische Dosierung:
Hypericum perforatum-Blüten
(in g getrocknete Droge/100 g Fertigprodukt:
Median (Quartile))
Rind, Pferd,
Ziege, Schaf
2 (1-3); 2 (2-5)
(Bischoff et al., 2016; Disler et al., 2014; Mayer et al., 2017; Mertenat et al., 2020; Schmid et al., 2012; Stucki et al., 2019)
 

Zubereitung

Innerliche Anwendung
-In Form eines Dekokts (1 Teil Johanniskraut + 15 Teile Wasser) oder als ölige Zubereitung (10-15 Tropfen auf ½ Liter Wasser); ölige Zubereitung bei Leibschmerzen, Koliken, Darmentzündungen und Lungenverschleimung (Aichberger et al., 2012).
Als Antidepressivum beim Kleintier:
-Infus: 50-100 ml/10 kg Körpergewicht, auf mehrere Gaben über den Tag verteilt.
-Pulver: 50 mg/kg Körpergewicht, 2-mal täglich.
-Trockenextrakt: 4-6 mg/kg Körpergewicht, 2- bis 3-mal täglich.
-Tinktur: 2 Tropfen/kg Körpergewicht, 2- bis 3-mal täglich.
(Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
Zur Unterstützung nervöser, ängstlicher und stressanfälliger Tiere:
-Ergänzungsfuttermittel mit Hopfen, kombiniert u.a. mit Baldrian, Grünem Hafer, Grüntee, Johanniskraut, Lavendel, Melisse und Passionsblume (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
 
Äusserliche Anwendung
-Johanniskrautöl (Olivenöl-Mazerat der Blüten) sowie Johanniskraut in Form von Dekokten (1:10 bis 1:20); Dekokt (1:10 bis 1:20) oder Infus mit 190.0 Wasser und 10.0 Johanniskraut zur Mundspülung beim Hund mit Stomatitis, die Spülungen müssen mehrmals täglich wiederholt werden (Reichling et al., 2016).
 

Hinweise

-Unerwünschte Wirkungen: bei Weidetieren tritt nach Aufnahme von frischem oder getrockneten Johanniskraut und darauffolgender Sonneneinstrahlung, infolge des Hypericins, an pigmentarmen Stellen eine Photosensibilierung auf, die sich in einer mit Blasen und Juckreiz verbundenen Entzündung äussert (Aichberger et al., 2012; Reichling et al., 2016).
-Kontraindikationen: Immunsuppressiva und Antikoagulanzien (Hänsel & Sticher, 2010).
-Mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten, die durch CYP3A4 metabolisiert oder durch P-Glykoprotein transportiert werden, Alprazolam, Amsacrin, Amitriptylin, Amphetamin, Anästhetika, Antikoagulanzien, Carbamazepin, Cyclosporin, Dextromethorphan, Etoposid, Fenfluramin, Fexofenadin, Herzglykosiden, L-Tryptophan, Lithium, MAO-Hemmern, Methylxanthinen, Mianserin, Midazolam, Moclobemid, Morphin, Nevirapin, Nifedipin, nichtnukleosidischen Reverse-Transkriptase-Inhibitoren, Nortriptylin, oralen Kontrazeptiva, Phenprocoumon, photosensibilisierenden Medikamenten, Proteaseinhibitoren, Reserpin, Serotonin-Wiederaufnahmehemmern, Sildenafil, Simvastatin, Tolbutamid, Tramadol, Trazodon, trizyklischen Antidepressiva und Venlafaxin (Wynn & Fougère, 2007).
 

Toxizität

-Schwere Hautentzündungen ab 3 g frischem Johanniskraut/kg Körpergewicht (Aichberger et al., 2012).
 

Verfügbarkeit

Siehe unter Fertigpräparate und -produkte Schweiz und Deutschland; die getrocknete und pulverisierte Droge sowie Extrakte sind in Arzneibuchqualität im Fachhandel erhältlich (Pharmavista, 2018).
 

Gesetzliche Vorschriften, Doping

Rückstandsregelungen

-TAMV: Hyperici oleum (Johanniskrautöl) ist auf der Liste 2/Anhang 2 aufgeführt, darf bei Nutztieren topisch als Wirkstoff eingesetzt werden und erfordert bei der topischen Anwendung keinen Rückstandshöchstgehalt.
Hypericum perforatum (Johanniskraut), oberirdische Teile, ist als homöopathisches Einzelmittel auf der Liste 2/Anhang 2 aufgeführt, darf bei Nutztieren als Wirkstoff eingesetzt werden und erfordert als homöopathisches Einzelmittel in allen Potenzierungen inkl. Urtinktur keinen Rückstandshöchstgehalt.
-European Feed Materials Register (momentan für die Schweiz nicht gültig): Hyperici herba (Kraut, geschnitten, gemahlen, Tabletten, Pellets, Öl-Suspension, Konzentrat, Extrakt, Filtrat) ist registriert unter 01717-DE (2011-04-26), 04046-DE (2013-09-13), 07093-DE (2017-09-11), 07529-DE (2018-05-07) und 03590-EN (2013-04-17).
 

Doping

Johanniskraut ist keine dopingverdächtige Substanz.
Die Dopingrelevanz von Pflanzen ändert sich kontinuierlich. Die aktuellen Daten zum Pferdesport (FEI) sind ersichtlich unter der Liste der verbotenen Substanzen.
 
Humanmedizin

Hinweise

-Das BfArM hat mit Veröffentlichung im Bundesanzeiger Nr. 208 vom 04.11.2005 im Rahmen eines Stufenplanverfahrens einschränkende Massnahmen für Johanniskraut (Hypericum)-haltige Humanarzneimittel zur innerlichen Anwendung angeordnet.
 
Literatur
-Aichberger L., Graftschafter M., Fritsch F., Gansinger D., Hagmüller W., Hahn-Ramssl I., Hozzank A., Kolar V. & Stöger E. (2012) Kräuter für Nutztiere und Heimtiere. 2. Auflage. Eigenverlag Wien, pp. 62-63
-Bischoff T., Vogl C.R., Ivemeyer S., Klarer F., Meier B., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2016) Plant and natural product based homemade remedies manufactured and used by farmers of six central Swiss cantons to treat livestock. Livestock Science 189, 110-125
-Brendieck-Worm C. & Melzig M.F. (2018) Phytotherapie in der Tiermedizin. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart, pp. 389, 413, 425 & 473
-BfArM: Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (2015) https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Pharmakovigilanz/DE/RV_STP/g-l/johanniskraut2.html, 15.6.2015
-Disler M., Ivemeyer S., Hamburger M., Vogl C.R., Tesic A., Klarer F., Meier B. & Walkenhorst M. (2014) Ethnoveterinary herbal remedies used by farmers in four north-eastern Swiss cantons (St. Gallen, Thurgau, Appenzell Innerrhoden and Appenzell Ausserrhoden). J Ethnobiol Ethnomed. 10, 32-54
-ESCOP monographs. The scientific foundation for herbal medicinal products, 2nd edition, completely revised and expanded (2003) Ed. F.H. Kemper, Thieme Verlag, Stuttgart, pp. 257-281
-European Medicines Agency (EMA) (2000) Committee for Veterinary Medicinal Products (CVMP): Hyperici oleum, summary report. EMEA/MRL/359/98-FINAL, July 1998, http://www.ema.europa.eu/ema/ (1995-2018)
-European Medicines Agency (EMA) (2009) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC): Community herbal monograph on Hypericum perforatum L., herba, final. Doc. Ref.: EMA/HMPC/101304/2008, 12 November 2009, http://www.ema.europa.eu/ema/ (1995-2018)
-European Medicines Agency (EMA) (2018) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC): Assessment report on Hypericum perforatum L., herba, draft. Doc. Ref.: EMA/HMPC/244315/2016, 30 January 2018, http://www.ema.europa.eu/ema/ (1995-2018)
-Giudice E., Crinò C., Salerno G., Rizzo M., Levanti M. & di Pietro S. (2017) Evaluation of wound healing activity of St. John's Wort (Hypericum perfoliatum) in horses. Comp Clin Pathol. 26(3), 611-615
-Hänsel R. & Sticher O. (2010) Pharmakognosie - Phytopharmazie. 9. Auflage. Springer Verlag, Berlin, pp. 1206-1215
-Hagers Enzyklopädie der Arzneistoffe und Drogen (2014) Hyperici herba (Johanniskraut), Verf.: H. Schütt, V. Schulz; aktualisiert von V. Schulz. http://www.drugbase.de, Datenstand 14.01.2014
-Hiller K. & Melzig (2010) Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen. 2. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, pp. 308-309
-Kommission E (1990) Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft, 50445 Köln
-Mayer M., Vogl C.R., Amorena M., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2014) Treatment of organic livestock with medicinal plants: A systematic review of European ethnoveterinary research. Forsch Komplementmed. 21(6), 375-386
-Mayer M., Zbinden M., Vogl C.R., Ivemeyer S., Meier B., Amorena M., Maeschli A., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2017) Swiss ethnoveterinary knowledge on medicinal plants - a within-country comparison of Italian speaking regions with north-western German speaking regions. J Ethnobiol Ethnomed. 13, 1-23
-Mertenat D., Dal Cero M., Vogl C.R., Ivemeyer S., Meier B., Maeschli A., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2020) Ethnoveterinary knowledge of farmers in bilingual regions of Switzerland - is there potential to extend veterinary options to reduce antimicrobial use? J Ethnopharmacol. 246, 112184
-Ph. Eur. 10: Pharmacopoea Europaea (2020), Grundwerk, 10. Ausgabe, pp. 2242-2244
-Pharmavista (2018) www.pharmavista.net, Produkte Schweiz
-PubChem (2018) pubchem.ncbi.nlm.nih.gov
-Reichling J., Frater-Schröder M., Saller R., Fitzi-Rathgen J. & Gachnian-Mirtscheva R. (2016) Heilpflanzenkunde für die Veterinärpraxis. 3. Auflage. Springer Verlag, Berlin, pp. 239-241 & 217-218
-Schmid K., Ivemeyer S., Vogl C., Klarer F., Meier B., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2012) Traditional use of herbal remedies in livestock by farmers in 3 Swiss cantons (Aargau, Zurich, Schaffhausen). Forsch Komplementmed. 19(3), 125-136
-Stucki K., Dal Cero M., Vogl C.R., Ivemeyer S., Meier B., Maeschli A., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2019) Ethnoveterinary contemporary knowledge of farmers in pre-alpine and alpine regions of the Swiss cantons of Bern and Lucerne compared to ancient and recent literature - Is there a tradition? J Ethnopharmacol. 234, 225-244
-Teuscher E., Melzig M.F. & Lindequist U. (2012) Biogene Arzneimittel: Lehrbuch der Pharmazeutischen Biologie. 7. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, pp. 293-295
-WHO monographs on selected medicinal plants - volume 2 (2002) Herba hyperici. World Health Organization, pp. 147-171
-WHO monographs on selected medicinal plants commonly used in the Newly Independent States (NIS) (2010) Herba hyperici. World Health Organization, pp. 201-228
-Wichtl M. (2009) Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage. 5. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, pp. 357-361
-Wynn S.G. & Fougère B.J. (2007) Veterinary Herbal Medicine. Mosby Elsevier, St. Louis, p. 204
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