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Deutsch    Myrtilli fructus siccus; Fructus myrtilli
Deutsch    Getrocknete Heidelbeeren
Franzoesisch    Fruits secs de myrtille
Italienisch    Frutti secchi di mirtillo nero
Englisch    Dried bilberry fruits
 

Verwendete Pflanzen (Botanik)

Vaccinium myrtillus L.
 
Verwendete Pflanzenteile

Definition

Nach Ph. Eur. 10: Die getrocknete, reife Frucht von Vaccinium myrtillus L.
 
Gehalt:
-Mindestens 1.0% Gerbstoffe, berechnet als Pyrogallol (C6H6ClO3; Mr 126.1) und bezogen auf die getrocknete Droge.
-Gerbstoffgehalt: Die Bestimmung wird mit 1.500 g pulverisierter Droge durchgeführt (Ph. Eur. 10, 2020).
 
Reinheit:
-Fremde Bestandteile: höchstens 2.0%; Früchte von Sambucus nigra dürfen nicht vorhanden sein. Eine Verfälschung mit Sambucus nigra L. wird angezeigt durch das Vorhandensein glänzender, violett-schwarzer, eiförmiger Beeren ohne die vom Kelch stammende, ringförmige Falte, die nicht mehr als 4 Samen enthalten (Ph. Eur. 10, 2020).
-Trocknungsverlust: höchstens 12.0%, mit 1.000 g pulverisierter Droge durch 2 Stunden langes Trocknen im Trockenschrank bei 105°C bestimmt (Ph. Eur. 10, 2020).
-Asche: höchstens 5.0% (Ph. Eur. 10, 2020).
 
Extraktionsverfahren:
-Heisswasser (Infus, Suspension; Aichberger et al., 2012; Brendieck-Worm et al., 2015; EMA, 2015; Reichling et al., 2016; Wichtl, 2009)
-Kaltwasser (Dekokt, Suspension; Aichberger et al., 2012; Brendieck-Worm et al., 2015; EMA, 2015; Reichling et al., 2016; Wichtl, 2009)
 
Verfälschungen: selten mit Früchten von Vaccinium uliginosum (Rauschbeere), deren Infus schwach bräunlich gefärbt ist, bei Heidelbeeren rotviolett (Hänsel & Sticher, 2010; Wichtl, 2009).
 

Übliche Zubereitungen

Infus, Pulver, Flüssig- und Trockenextrakte, Kapseln, Pillen und Latwerge (Brendieck-Worm et al., 2015; EMA, 2015; Pharmavista, 2017; Ph. Eur. 8, 2014; Teuscher et al., 2012; Wichtl, 2009).
 
 

Pharmakognosie

Organoleptische Angaben

Aussehen

Nach Ph. Eur. 10:
-Getrocknete Heidelbeeren sind schwarzblaue, weisslich bereifte, annähernd runde, geschrumpfte Beeren mit einem Durchmesser von etwa 5 mm. Die Basis zeigt eine Narbe oder, selten, ein Bruchstück des Stiels. Das obere Ende ist leicht eingesenkt und wird von den Resten des Griffels und dem beständigen Kelch überragt, der eine ringförmige Falte bildet. Das tiefviolette, fleischige Mesokarp enthält zahlreiche (mehr als 10) kleine, braune, eiförmige Samen.
-Das Pulver ist violettrot (Ph. Eur. 10, 2020).
 

Geruch

Fast geruchlos (Reichling et al., 2016).
 

Geschmack

Angenehm süsssauer, leicht zusammenziehend (Hänsel & Sticher, 2010; Hagers Enzyklopädie, 2014; Reichling et al., 2016; Wichtl, 2009).
 
Inhaltsstoffe

Leitsubstanzen

Gerbstoffe und Gerbstoffvorstufen (5-12 %), Proanthocyanidine, Procyanidine, Anthocyanoside (0.5%), Flavonoide (0.014%), Iridoide, Tannine, Triterpene, organische Säuren und Vitamine.
-Gerbstoffvorstufen: v.a. Catechingerbstoffe, weiterhin Catechin und Epicatechin, Konzentration während der Reife abnehmend.
-Proanthocyanidine: Catechin-Epicatechin-Dimer B-1 und Epicatechin-Dimer B-2 als Hauptkomponenten, Konzentration zunächst ansteigend, dann abfallend.
-Anthocyanoside: Glykoside Delphinidin-3-arabinosid, Delphinidin-3- galactosid und Delphinidin-3-glucosid (Myrtillin) als Hauptkomponenten (dominieren in den Früchten aus südlichen Regionen), daneben Cyanidinglykosid (Chrysanthemin, dominiert in den Früchten aus nördlichen Region), Malvidin-, Paeonidin- und Petunidinglykoside, Konzentration während der Fruchtreife stark ansteigend.
-Flavonoide: Flavonolglykoside: Quercetinglykoside Hyperosid, Isoquercitrin und Quercitrin, Kaempferolglykosid Astragalin, Konzentration während der Fruchtreife bis Juni ansteigend, danach abfallend.
-Iridoide: Asperulosid und Monotropein, nur in den unreifen Früchten.
-Triterpene: Oleanolsäure und Ursolsäure (0.25%).
-Tannine: Pyrogallol.
-Organische Säuren: Chlorogensäure, daneben Ferula- und Syringasäure mit konstantem Gehalt, Kaffeesäure mit zunächst steigendem, dann abfallenden Gehalt und p-Cumarsäure, nur in den unreifen Früchten.
-Vitamine: C, B1 (0.02-0.03 mg/100 g), B2 (0.03-0.04 mg/100 g), Pantothensäure (0.08-0.16 mg/100 g) und Nicotinamid (0.3-0.65 mg/100 g), in frischen Früchten.
(Aichberger et al., 2012; Brendieck-Worm et al., 2015; EMA, 2015; Hänsel & Sticher, 2010; Hagers Enzyklopädie, 2014; Hiller & Melzig, 2010; Reichling et al., 2016; Teuscher et al., 2012; Wichtl, 2009)
 
 
Pharmakologie

Wirkung

-Gastrointestinaltrakt: mit Antibiotika synergistische Wirkung (in vitro), Wirkung gegen Protozoen (in vitro) und entzündungshemmende Wirkung (in vivo) (Ayrle et al., 2016).
-Respirationstrakt: antivirale Wirkung (in vitro) (Ayrle et al., 2016).
-Immunstimulierende Wirkung (in vivo) und entzündungshemmende Wirkung (in vitro und in vivo) (Ayrle et al., 2016).
-Entzündungshemmende, antidiarrhoische, wundheilende, gefässschützende und antimikrobielle Wirkung (in vivo) (Hiller & Melzig, 2010; Reichling et al., 2016).
-Adstringierende, entzündungshemmende, gefässschützende, schleimhautschützende und damit geschwürvorbeugende Wirkung (Brendieck-Worm et al., 2015).
 
Monographien

Monographien

-Ph. Eur. 10/2020: 10.0/1588
-ESCOP: keine Monographie vorhanden (27.3.2017)
-WHO: Monographie vorhanden (2009)
-HMPC (EMA): Monographie vorhanden (Doc.Ref.: EMA/HMPC/678995/2013 vom 29.9.2015)
-Kommission E: Monographie vorhanden, ATC-Code: A07XA (BAnz. Nr. 76 vom 23.4.1987)
 

Medizinische Anwendungen

Veterinärmedizin

Anwendungen

Anerkannte tiermedizinische Anwendung

-Bei Ratten mit Diabetes wurde der Glukosespiegel durch die tägliche Gabe von 2 g/kg Körpergewicht eines Heidelbeerpulvers, im Vergleich zu einer Kontrollgruppe sowie zu Glibenclamid-behandelten Tieren (0.6 mg/kg Körpergewicht), signifikant gesenkt. Die Heidelbeerfrüchte erhöhten das Insulin und senkten die Cholesterol- und den Triglyceridspiegel, was bei der Glibenclamid-Gabe nicht der Fall war (Asgary et al., 2016).
-Bei Mäusen mit akuter und chronischer Colitis milderte die orale Gabe von getrockneten Heidelbeerfrüchten den Schweregrad der Entzündung und reduzierte die Ausschüttung von Interferon gamma (IFN-γ) sowie des Tumornekrosefaktors (TNF) aus den mesenterialen Lymphknoten (Piberger et al., 2011).
 

Ethnoveterinärmedizinische Studien

-Bäuerinnen und Bauern der Deutschschweiz verwenden Vaccinium myrtillus-Früchte, -Stauden, -Kräuter, -Blätter und -Infus bei Rindern und Ziegen als Hausmittel für den Verdauungstrakt und Stoffwechsel (Bischoff et al., 2016; Disler et al., 2014; Stucki et al., 2019).
 

Traditionelle Anwendung

-Innerlich bei Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes (Ayrle et al., 2016; EMA, 2015).
-Innerlich bei Gastritis, Enteritis und Kolitis bei Klein- und Jungtieren (Reichling et al., 2016).
-Innerlich bei Durchfall und Magen-Darm-Störungen bei allen Tieren in allen Altersstufen (Brendieck-Worm et al., 2015).
-Innerlich bei unspezifischen Durchfallerkrankungen, Gastritis und Kolitis, besonders bei Jungtieren, Entzündungen der Maul- und Rachenschleimhaut, bei Harnwegsinfekten, Atemwegserkrankungen, Gicht, Rheuma, Diabetes (Blätter), Erbrechen, Blutungen, Würmern (frischer Fruchtsaft) (Aichberger et al., 2012).
-Äusserlich bei schlecht heilenden Geschwüren, Hauterkrankungen, Augenentzündungen, Brandwunden (Aichberger et al., 2012).
 

Dosierung

Innerliche Anwendung
 getrocknete Heidelbeeren/Tag
Rind250 g/500 kg KGW
Pferd250 g/500 kg KGW
Schaf80 g/100 kg KGW
Ziege80 g/100 kg KGW
Schwein80 g/100 kg KGW
Hund4-8-15 g/10 kg KGW
Katze4-8 g, nur einmalig
Kaninchen (1-2-5 kg KGW)1.5-2.6-4.5-8.7 g
Meerschweinchen (1 kg KGW)1.5-2.6 g
Huhn (1-5 kg KGW)1.5-2.6-8.7 g
KGW = Körpergewicht
(Aichberger et al., 2012; Brendieck-Worm et al., 2015)
 

Zubereitung

Innerliche Anwendung
-Die getrockneten Früchte direkt zufüttern oder in Form von Infusa (1 Teil Heidelbeerfrüchte & 10 Teile Wasser) einsetzen; bei unspezifischen Durchfällen, Gastritis und Kolitis, besonders bei Jungtieren (Aichberger et al., 2012).
-Heidelbeereninfus: 3 gehäufte Esslöffel getrocknete Beeren mit ½ Liter kaltem Wasser aufsetzen, zum Kochen bringen, 10 Minuten sieden, abseihen; bei Durchfall und Magen-Darm-Störungen bei allen Tieren in allen Altersstufen (Brendieck-Worm et al., 2015).
-Suspension: getrocknete Beeren fein zerreiben und in Wasser oder Infus aufschwemmen (Brendieck-Worm et al., 2015).
-Hund, Schwein: pro Tag ¼ Liter Infus, bereitet mit 2 Teelöffeln getrockneten Beeren, auf mehrere Gaben verteilt (Aichberger et al., 2012; Reichling et al., 2016).
-Katze: Infus aus getrockneten Heidelbeeren (4-8 g), nur einmalig anwenden; gegen Diarrhoe (Brendieck-Worm et al., 2015).
 
Äusserliche Anwendung
-Die getrockneten Früchte in Form eines Dekoktes (1 Teil Heidelbeerfrüchte & 10 Teile Wasser) zum Spülen; bei leichten Schleimhautentzündungen im Maul und Rachenraum (Aichberger et al., 2012).
 

Hinweise

-Mögliche Wechselwirkungen mit alkaloidhaltigen Medikamenten, Antikoagulanzien, Insulin und oralen Hypoglykämika (Wynn & Fougère, 2007).
 

Toxizität

-Es sind keine Nebenwirkungen bekannt (Aichberger et al., 2012; EMA, 2015).
 

Verfügbarkeit

Siehe unter Fertigpräparate und -produkte Schweiz und Deutschland; die getrocknete, ganze und pulverisierte Droge sowie Extrakte sind in Arzneibuchqualität im Fachhandel erhältlich (Pharmavista, 2018).
 

Gesetzliche Vorschriften, Doping

Rückstandsregelungen

-TAMV: Myrtilli fructus ist nicht auf der Liste 2/Anhang 2 aufgeführt und darf deshalb bei Nutztieren nicht als Wirkstoff eingesetzt werden.
-European Feed Materials Register (momentan für die Schweiz nicht gültig): Die Heidelbeere (Wurzel, Kraut, Früchte, Blätter und Blüten, getrocknet, geschnitten oder pulverisiert, als Tabletten, Pellets und Ölsuspensionen) sind in der EU als Einzelfuttermittel registriert unter 01798-DE (2011-04-27) und 04104-EN (2013-09-30).
 

Doping

Heidelbeeren sind keine dopingverdächtige Substanz.
Die Dopingrelevanz von Pflanzen ändert sich kontinuierlich. Die aktuellen Daten zum Pferdesport (FEI) sind ersichtlich unter der Liste der verbotenen Substanzen.
 
Literatur
-Aichberger L., Graftschafter M., Fritsch F., Gansinger D., Hagmüller W., Hahn-Ramssl I., Hozzank A., Kolar V. & Stöger E. (2012) Kräuter für Nutztiere und Heimtiere. 2. Auflage. Eigenverlag Wien, pp. 54-55
-Asgary S., RafieianKopaei M., Sahebkar A., Shamsi F. & Goli-malekabadi N. (2016) Anti-hyperglycemic and anti-hyperlipidemic effects of Vaccinium myrtillus fruit in experimentally induced diabetes (antidiabetic effect of Vaccinium myrtillus fruit). J Sci Food Agric. 96(3), 764-768
-Ayrle H., Mevissen M., Kaske M., Nathues H., Gruetzner N., Melzig M. & Walkenhorst M. (2016) Medicinal plants - prophylactic and therapeutic options for gastrointestinal and respiratory diseases in calves and piglets? A systematic review. BMC Vet Res. 12(1), 89-120
-Bischoff T., Vogl C.R., Ivemeyer S., Klarer F., Meier B., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2016) Plant and natural product based homemade remedies manufactured and used by farmers of six central Swiss cantons to treat livestock. Livestock Science 189, 110-125
-Brendieck-Worm C. & Melzig M.F. (2018) Phytotherapie in der Tiermedizin. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart, pp. 88-89, 92, 124, 300 & 303
-Brendieck-Worm C., Klarer F. & Stöger E. (2015) Heilende Kräuter für Tiere: Pflanzliche Hausmittel für Heim- und Nutztiere. Haupt Verlag, Bern, pp. 46-59, 65, 109 & 224
-Disler M., Ivemeyer S., Hamburger M., Vogl C.R., Tesic A., Klarer F., Meier B. & Walkenhorst M. (2014) Ethnoveterinary herbal remedies used by farmers in four north-eastern Swiss cantons (St. Gallen, Thurgau, Appenzell Innerrhoden and Appenzell Ausserrhoden). J Ethnobiol Ethnomed. 10, 32-54
-European Medicines Agency (EMA) (2015) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC): Assessment report on Vaccinium myrtillus L., fructus recens and Vaccinium myrtillus L., fructus siccus, final. EMA/HMPC/555161/2013, 29 September 2015, http://www.ema.europa.eu (1995-2017)
-European Medicines Agency (EMA) (2015) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC): European Union herbal Monograph on Vaccinium myrtillus L., fructus siccus, final. EMA/HMPC/678995/2013, 29 September 2015, http://www.ema.europa.eu (1995-2017)
-Hänsel R. & Sticher O. (2010) Pharmakognosie - Phytopharmazie. 9. Auflage. Springer Verlag, Berlin, pp. 1111-1112, 1115, 1175-1176
-Hagers Enzyklopädie der Arzneistoffe und Drogen (2014) Myrtilli fructus (Heidelbeeren), Verf.: S. Moeck, http://www.drugbase.de, Datenstand 22.04.2014
-Hiller K. & Melzig (2010) Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen. 2. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, p. 612
-Kommission E (1990) Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft, 50445 Köln
-Ph. Eur. 10: Pharmacopoea Europaea (2020), Grundwerk, 10. Ausgabe, pp. 2215-2216
-Pharmavista (2017) www.pharmavista.net, Produkte Schweiz
-Piberger H., Oehme A., Hofmann C., Dreiseitel A., Sand P.G., Obermeier F., Schoelmerich J., Schreier P., Krammer G. & Rogler G. (2011) Bilberries and their anthocyanins ameliorate experimental colitis. Mol Nutr Food Res. 55(11), 1724-1729
-PubChem (2017) pubchem.ncbi.nlm.nih.gov
-Reichling J., Frater-Schröder M., Saller R., Fitzi-Rathgen J. & Gachnian-Mirtscheva R. (2016) Heilpflanzenkunde für die Veterinärpraxis. 3. Auflage. Springer Verlag, Berlin, pp. 88-89
-Stucki K., Dal Cero M., Vogl C.R., Ivemeyer S., Meier B., Maeschli A., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2019) Ethnoveterinary contemporary knowledge of farmers in pre-alpine and alpine regions of the Swiss cantons of Bern and Lucerne compared to ancient and recent literature - Is there a tradition? J Ethnopharmacol. 234, 225-244
-Teuscher E., Melzig M.F. & Lindequist U. (2012) Biogene Arzneimittel: Lehrbuch der Pharmazeutischen Biologie. 7. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, p. 320
-WHO monographs on selected medicinal plants - volume 4 (2009) Fructus myrtilli. World Health Organization, pp. 210-225
-Wichtl M. (2009) Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage. 5. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, pp. 460-462
-Wynn S.G. & Fougère B.J. (2007) Veterinary herbal medicine. Mosby Elsevier, St. Louis, Missouri, p. 197
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