mdi-book-open-variant Impressum mdi-help Hilfe / Anleitung mdi-printer Webseite ausdrucken mdi-bookmark Bookmark der Webseite speichern mdi-magnify Suche & Index Toxikologie mdi-sitemap Sitemap CliniPharm/CliniTox-Webserver mdi-home Startseite CliniPharm/CliniTox-Webserver mdi-email Beratungsdienst: Email / Post / Telefon
Lateinisch    Potentilla erecta (L.) Räuschel; Potentilla tormentilla Necker
Deutsch    Blutwurz; Gemeiner Tormentill; Aufrechtes Fingerkraut; Dilledapp; Durmentill; Heideckern; Natternwurz; Natterwurz; Rotwurz; Ruhrwurz; Siebenfinger; Tormentillwurz; Tormentillwurzel; Tormentilwurzel
Franzoesisch    Potentille dressée; Tormentille
Italienisch    Cinquefoglie tormentilla
Schweizerisch    Potentilla turment; Potentilla turmentilla
Englisch    Common tormentil; Bloodroot; Erect cinquefoil; Potentilla; Septfoil; Shepherd's knot; Tormentil
 

Familie / Taxonomie

Rosaceae (Rosengewächse)
 

Pflanzentyp / Habitat

Wildpflanze
 

Phytotherapeutischer Einsatz

Tormentillae rhizoma
 

Toxikologie / Giftigkeit

Ungiftige Pflanze (keine Giftpflanze)
 

Verbreitung

Sumpfpflanze: Moore, Wiesen, Weiden; kollin-subalpin(-alpin); ganze Schweiz; Europa, Sibirien.
 

Beschreibung

10-30 cm hohe, ausdauernde, sommergrüne Pflanze.
Stängel:15-60 cm, niederliegend bis aufsteigend.
Blätter:grün, 3- bis 5-zählig, Teilblätter: verkehrt-eiförmig, am Grunde keilförmig, grob gezähnt, Stängelblätter: grösser als die grundständigen, sitzend oder sehr kurz gestielt.
Blüten:gelb, Durchmesser: ca. 1 cm, 4-zählig, einzeln auf 2-6 cm langen, dünnen Stielen.
Blütezeit:Juni-September
Früchte:Sammelsteinfrucht
 

Verwechslungsgefahr

Andere Potentilla-Arten - ungiftig
Ranunculus-Arten - schwach bis stark giftig
 

Giftige Pflanzenteile

Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden.
Futterbaulicher Wert: geringwertig; reich an Gerbstoffen, wirkt stopfend; ist gewöhnlich nur in geringen Anteilen im Futter (Dietl & Jorquera, 2003).
 
Literatur
-Dietl W. & Jorquera M. (2003) Wiesen- und Alpenpflanzen. Agrarverlag, FAL Reckenholz, ISBN 3-7040-1994-1, p. 526
-Lauber K., Wagner G. & Gygax A. (2012) Flora Helvetica. 5. Auflage. Haupt Verlag, Bern-Stuttfgart-Wien, p. 254
© 2024 - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

Es kann keinerlei Haftung für Ansprüche übernommen werden, die aus dieser Webseite erwachsen könnten.