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Lateinisch    Ginkgo biloba L.
Deutsch    Ginkgobaum; Fächerblattbaum; Ginkgo; Ginko
Franzoesisch    Arbre aux quarante écus; Abricotier d'argent; Ginkgo
Italienisch    Albero di capelvenere; Ginko; Ginco
Englisch    Maidenhair tree; Ginkgo
 

Familie / Taxonomie

Ginkgoaceae (Ginkgogewächse)
 

Pflanzentyp / Habitat

Gartenzierpflanze
 

Phytotherapeutischer Einsatz

Ginkgo folium
 

Toxikologie / Giftigkeit

Giftpflanze: giftig +
 

Verbreitung

Zierpflanze: Parkanlagen, Gärtent; ganze Schweiz; Heimat: China, Japan.
 

Beschreibung

30-40 m hoher, sommergrüner Baum, Krone: schmal kegelförmig bis ausgebreitet.
Rinde:grau, rau, längsrissig, breit gefurcht, Langstriebe: glatt, fein längs gestreift.
Blätter:hellgrün, dunkeln über Sommer nach, flächig, derbledrig, fächerförmig, Nerven: fast parallel, fein gabelig verzweigt, an Langtrieben: entfernt schraubig stehend, Spreite: keilförmig, bis 10 cm lang, 5-7 cm breit, oberer Rand: sehr unregelmässig gespalten, an Kurztrieben: zu 3-6 rosettig genähert, Spreite: breit fächerförmig, 7-10 cm lang, 6-12 cm breit, oberer Rand: ohne Spalt, fast ganzrandig, Stiel: 2-9 cm, Herbstfärbung: hell- bis goldgelb, fallen anfangs November ab.
Blüten:1-geschlechtig, 2-häusig verteilt, männliche: gelblich-grün, kätzchenartig, 3-5 cm lang, an Kurztrieben in den Achseln von Niederblättern, weibliche: grün, unscheinbar, zu 2-3 in den Achseln von Nieder- und Laubblättern, lang gestielt, mit 2 Samenanlagen, meist entwickelt sich nur eine.
Blütezeit:April-Mai
Samen:gelb, Steinfrucht-ähnlich: innere Schicht des Integumentes (Samenhüllschicht) bildet eine harte Samenschale, der äussere Teil bleibt fleischig, riecht unangenehm nach Buttersäure.
Samenreife:Oktober-November
 

Verwechslungsgefahr

Keine
 

Giftige Pflanzenteile

Samen.
 
Literatur
-Roloff A. & Bärtels A. (2014) Flora der Gehölze. 4. Auflage. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, p. 775
 

Abbildungen

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