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Besenginster; Besenstrauch |
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Cytise à balais; Genêt à balais |
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Citiso scopario; Ginestra dei carbonai |
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Broom |
Familie / Taxonomie
Pflanzentyp / Habitat
Toxikologie / Giftigkeit
Verbreitung
Waldpflanze: lichte Laubwälder, Waldränder, kalkfliehend; kollin-montan; CH: Tessin, Graubünden (Bergell, Puschlav), Wallis (Gondo), sonst vereinzelt und meist gepflanzt; Westeuropa.
Beschreibung
Bis 2 m hoher Strauch mit mit aufrechten, rutenförmigen Zweigen.
Stängel: | grün, 5-kantig, kahl. |
Blätter: | grün, untere: 3-zählig, gestielt, Teilblätter: 0.5-2 cm lang, meist kurz behaart, obere: ungeteilt, lanzettlich, ± sitzend. |
Blüten: | gelb, 2-2.5 cm lang, zu 1-2 in Blattwinkeln, ihre Stiele 1- bis 3-mal so lang wie der Kelch, Fahne, Flügel und Schiffchen etwa gleich lang, Griffel nach Bestäubung, wobei sich Blüte explosionsartig öffnet, sehr lang und spiralig eingerollt. |
Blütezeit: | Mai-Juni |
Früchte: | schwarzbraune, bis 6 cm lange Hülsenfrüchte, am Rande zottig bewimpert, mit dunkelbraunen Samen. |
Fruchtreife: | Juli-Oktober |
Verwechslungsgefahr
● | Echte Ginster: Genista-Arten |
Giftige Pflanzenteile
Die ganze Pflanze, vor allem Früchte und Samen; in geringen Mengen für Schafe und Wild geeignet (Dietl & Jorquera, 2003).
Abbildungen
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