Wirkstoff - Unerwünschte Wirkungen
Oxfendazol

Reproduktionssystem

Teratogene Wirkung

Bei 4,5-facher therapeutischer Dosis erwies sich Oxfendazol beim Schaf als teratogen (Delatour 1977a; Piercy 1979a).
 
Bei der Behandlung tragender Hündinnen gegen somatische Larven von Toxocara canis und Ancylostoma caninum zur Verhinderung pränataler und galaktogener Infektionen der Jungtiere können bei den Welpen signifikant niedrigere Geburtsgewichte und gehäuft Palatoschisis auftreten (Bosse 1981a).
 

Immunsystem

Hypersensibilitätsreaktionen

Besonders bei hoher Dosierung kann es durch Antigenfreisetzung von absterbenden Parasiten zu Überempfindlichkeitsreaktionen kommen (Plumb 1991a).