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Eigenschaften

Levobupivacain bewirkt durch die Blockade von Natriumkanälen eine Anästhesie der motorischen und sensorischen Nervenfasern. Ebenfalls blockiert werden Kalium- und Kalziumkanäle (Lagler 2009a).
 
In klinischen Studien hat Levobupivacain bei gleicher Konzentration eine ähnliche therapeutische Wirkung wie Bupivacain und ist äquipotent (Lagler 2009a).
 
Levobupivacain verursacht bei tiefen Konzentrationen eine stärkere motorische Blockade und eine längere Beeinträchtigung der Propiozeption bei Ratten als Ropivacain. Bei mittleren Konzentrationen konnten keine Unterschiede zwischen den zwei Lokalanästhetika beobachtet werden. Bei über 0,25%igen Lösungen bewirkte Levobupivacain eine ungefähr 13 länger dauerende Ischiasblockade als Ropivacain (Sinnott 2003a).
 
Zwischen dem L- und D-Isomer von Bupivacain konnten keine signifikanten Unterschiede in der Wirkung auf Gefässwände beobachtet werden (Aberg 1972a).
 

Wirkungsort & Wirkungsmechanismus

Allgemeine Informationen zur Pharmakologie von Lokalanästhetika siehe unter: Bupivacain.
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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