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Eigenschaften

Isopropamid gehört zur Gruppe der Parasympatholytika und ist wie Butylscopolamin ein quaternäres Ammoniumderivat (El-Gindy 2001a).
 

Wirkungsort

siehe Butylscopolamin
 

Wirkungsmechanismus

siehe Butylscopolamin
 

Magen-Darmtrakt

Bei Ratten führt die intravenöse Verabreichung von Isopropamid zu einer Hemmung der Säuresekretion im Magen. Gemäss Heathcote et al. wirkt Atropin im Vergleich zu Isopropamid fünfmal stärker (Heathcote 1980a). Bei Menschen mit duodenalem Ulkus wurde die durch Nahrung stimulierte Säuresekretion im Magen um 35% gehemmt. Im Gegensatz dazu lag die Hemmung der basalen, nicht stimulierten Säuresekretion von verschiedenen Anticholinergika mit 50 - 80% höher (Richardson 1975a). Isopropamid vermindert bei einer tiefen Dosis zuerst die Darmpropulsion und wirkt erst ab einer höheren Dosierung gegen Diarrhoe. Bei Ratten lag der ED50-Wert für die antipropulsive Wirkung bei p.o. 0,78 mg/kg und für die Wirkung gegen Diarrhoe bei p.o. 74,6 mg/kg (Megens 1989a).
 

Auge

Isopropamid führt zu einer Mydriasis. Bei einer Dosierung, welche 50% der Säuresekretion im Magen hemmte, vergrösserte sich der Pupillendurchmesser um 78%. Bei Ratten lag der ED50-Wert für eine Mydriasis bei i.v. 0,1 mg/kg, für eine Hemmung der Säuresekretion im Magen bei i.v. 0,31 mg/kg (Heathcote 1980a).
 

ZNS

Der Wirkstoff weist eine zentrale Wirkung auf (Nicholson 2002a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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