intravenös | Akutes Glaukom - | 2,5 - 10 ml/kg 20%ige Lösung als Tropfinfusion (Freudiger 1993a) | - | 2 - 4 ml/kg 20%ige Lösung langsam infundieren (Walde 2000a) | - | 1 - 1,5 g/kg (Gelatt 1981a) | - | 1 - 1,5 g/kg als 20%ige Lösung über Dauer von 15 - 20 min verabreichen (Slatter 1990a) | - | 1 - 2 g/kg über Dauer von 30 min, 1⁄5 schnell während der ersten 2 min infundieren (Gwin 1980a) | - | 1 g/kg langsam i.v. über 15 min (Brooks 1990a) | Augenhochdruck - | Nach intraokulärer Operation; 1 - 2 g/kg (Smith 1996b) | Nierenversagen - | Bei akutem oligurischem Nierenversagen: 1 g/kg über 30 min, nicht wiederholen, wenn kein Erfolg (Brown 1992b) 1 g/kg als 5 - 25%ige Lösung zur Aufrechterhaltung der Harnproduktion(Fox 1992a) | - | 0,25 - 0,5 g/kg als 20%ige Lösung innerhalb von 3 - 5 min, falls Diurese einsetzt, 10%ige Lösung (2 - 5 ml/min) als Tropfinfusion, wenn 30 min nach Testgabe keine signifikante Diurese; Absetzen der Infusion, da sonst Gefahr der Ueberhydratation (Freudiger 1993a) | - | 0,25 - 0,5 g/kg als 20 - 25%ige Lösung, wenn keine Reaktion innert 1 h, kann Dosis wiederholt werden, allein oder mit Furosemid; sollte nicht mehr als 2 × wiederholt werden, falls keine Diurese (Chew 1986a). | - | Bei akutem Nierenversagen Aufgrund von Babesiose: 0,25 g/kg über 30 min als Testdosis, dann 1 - 2 g/kg langsam i.v. 3 - 4 × täglich, nicht weiter zu verabreichen, wenn kein Effekt innert 30 - 60 min (Jacobson 1995a) | - | Bei Oligurie infolge Brandverletzung: 4 ml/kg 25%ige Lösung (Barac 1970a) | Hirnödem - | 2 g/kg als 20%ige Lösung langsam verabreichen (Ross 1988a) | - | 1 - 2 ml/kg/24 h 25%ige Lösung, entspricht 50 Tropfen/min; die Diurese sollte innert 45 min auftreten (Petit 1989a) | Hydrocephalus - | Bei sekundärem Hydrocephalus 1 g/kg langsam während 30 min, evtl. gefolgt von einer 2. Dosis 4 h später (Ross 1988a) | Hirntrauma - | 2 g/kg (10 ml/kg) als 20%ige Lösung, 2 - 3 × im Abstand von 6 h rasch infundieren (Arndt 2000a) | ZNS-Oedem - | 0,25 - 2 g/kg als 15 - 25%ige Lösung über 15 - 60 Minuten (Papich 1992a) | Rückenmarkstrauma - | 1 - 2 g/kg als 20%ige Lösung während 10 - 30 min, Dosis kann nach 3 - 4 h wiederholt werden (Ross 1988a) | - | 1 - 2 g/kg als 25%ige Lösung über 15 - 30 min infundieren, nach 4 h wiederholen (Suter 2000d) | Rückemarkskompression - | Bei Diskushernien, zervikalen Spondylopathien, lumbosakralen Instabilitäten, atlanto-axialen Luxationen, Wirbelluxationen etc.: 1 g/kg als 10 - 20%ige Lösung (= 5 - 10 ml/kg) über eine Dauer von 20 min, 2 - 3 × hintereinander in Intervallen von 20 - 30 min, evtl. am 2. Tag wiederholen (Suter 2000d) | Koma 1,0 - 1,5 g/kg als 25%ige Lösung im Tropf über 30 min, Wiederholung erst nach 4 h möglich (Arndt 2000a) Vergiftungen - | 2 g/kg, wenn Diurese nicht innert 30 min stattfindet, sollte kein Mannitol mehr gegeben werden (Ross 1988a) | - | 0,5 - 2 g/kg in Form einer 20%igen Lösung als Infusion (Gwalter 2000a) |
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