mdi-book-open-variant Impressum mdi-help Hilfe / Anleitung mdi-printer Webseite ausdrucken mdi-bookmark Bookmark der Webseite speichern mdi-magnify Suche & Index Toxikologie mdi-sitemap Sitemap CliniPharm/CliniTox-Webserver mdi-home Startseite CliniPharm/CliniTox-Webserver mdi-email Beratungsdienst: Email / Post / Telefon
Lateinisch    Alchemilla vulgaris L.; Alchemilla xanthochlora aggr.; Alchemilla pratensis auct.
Deutsch    Gemeiner Frauenmantel; Echter Sinau; Taukraut; Taublatt; Tauschüsselchen; Alchemistenkraut
Franzoesisch    Alchémille commune
Italienisch    Ventaglina comune
Schweizerisch    Ruanaida cumina
Englisch    Common lady's mantle
 

Familie / Taxonomie

Rosaceae (Rosengewächse)
 

Pflanzentyp / Habitat

Kultur- und Wildpflanze
 

Phytotherapeutischer Einsatz

Alchemillae herba
 

Toxikologie / Giftigkeit

Ungiftige Pflanze (keine Giftpflanze)
 

Verbreitung

Frische, nährstoffreiche Böden; ganze Schweiz.
 

Beschreibung

30-60 cm hohe, ausdauernde, krautige Pflanze, sehr unterschiedlich behaart, aber nie seidig schimmernd, 19 Kleinarten.
Stängel:aufrecht, abstehend behaart.
Blätter:grün, Grundständige: meist nur im äussersten Drittel oder Viertel 5- bis 9-(bis 11-)lappig, Blattlappen: halbkreisförmig bis dreieckig, Zähne am Rande behaart, Behaarung an Stängel und Blattstielen: grossenteils senkrecht abstehend.
Blüten:grün bis gelbgrün, klein, Kelchbecher zur Fruchtzeit 1- bis 2-mal so lang wie die inneren Kelchblätter, diese meist deutlich länger als die äusseren. Blütenstiele: stets kahl.
Blütezeit:Mai-Juli
 

Verwechslungsgefahr

Andere Alchemilla-Arten - ungiftig
 

Giftige Pflanzenteile

Futterbaulicher Wert: wervoll; reich an Kalzium und Magnesium; enthält Gerbstoffe und schmeckt etwas herb, wird deshalb auf der Weide bei Anteilen über 10% oft nicht gerne gefressen; in Mähwiesen kann der Ertragsanteil auch doppelt so hoch sein; grössere Aufnahmen können die Futteraufnahme und Verdaulichkeit mindern (Dietl & Jorquera, 2003).
 

Weitere Alchemilla-Arten

Alchemilla hybrida aggr. (Bastard-Frauenmantel) - ungiftig
 
Literatur
-Dietl W. & Jorquera M. (2003) Wiesen- und Alpenpflanzen. Agrarverlag, FAL Reckenholz, ISBN 3-7040-1994-1, p. 220
-Lauber K., Wagner G. & Gygax A. (2012) Flora Helvetica. 5. Auflage. Haupt Verlag, Bern-Stuttfgart-Wien, p. 268
 

Abbildungen

© 2024 - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

Es kann keinerlei Haftung für Ansprüche übernommen werden, die aus dieser Webseite erwachsen könnten.