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Alchemilla vulgaris L.; Alchemilla xanthochlora aggr.; Alchemilla pratensis auct. |
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Gemeiner Frauenmantel; Echter Sinau; Taukraut; Taublatt; Tauschüsselchen; Alchemistenkraut |
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Alchémille commune |
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Ventaglina comune |
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Ruanaida cumina |
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Common lady's mantle |
Familie / Taxonomie
Pflanzentyp / Habitat
Phytotherapeutischer Einsatz
Toxikologie / Giftigkeit
● | Ungiftige Pflanze (keine Giftpflanze) |
Verbreitung
Frische, nährstoffreiche Böden; ganze Schweiz.
Beschreibung
30-60 cm hohe, ausdauernde, krautige Pflanze, sehr unterschiedlich behaart, aber nie seidig schimmernd, 19 Kleinarten.
Stängel: | aufrecht, abstehend behaart. |
Blätter: | grün, Grundständige: meist nur im äussersten Drittel oder Viertel 5- bis 9-(bis 11-)lappig, Blattlappen: halbkreisförmig bis dreieckig, Zähne am Rande behaart, Behaarung an Stängel und Blattstielen: grossenteils senkrecht abstehend. |
Blüten: | grün bis gelbgrün, klein, Kelchbecher zur Fruchtzeit 1- bis 2-mal so lang wie die inneren Kelchblätter, diese meist deutlich länger als die äusseren. Blütenstiele: stets kahl. |
Blütezeit: | Mai-Juli |
Verwechslungsgefahr
● | Andere Alchemilla-Arten - ungiftig |
Giftige Pflanzenteile
Futterbaulicher Wert: wervoll; reich an Kalzium und Magnesium; enthält Gerbstoffe und schmeckt etwas herb, wird deshalb auf der Weide bei Anteilen über 10% oft nicht gerne gefressen; in Mähwiesen kann der Ertragsanteil auch doppelt so hoch sein; grössere Aufnahmen können die Futteraufnahme und Verdaulichkeit mindern (Dietl & Jorquera, 2003).
Weitere Alchemilla-Arten
Literatur
- | Dietl W. & Jorquera M. (2003) Wiesen- und Alpenpflanzen. Agrarverlag, FAL Reckenholz, ISBN 3-7040-1994-1, p. 220 |
- | Lauber K., Wagner G. & Gygax A. (2012) Flora Helvetica. 5. Auflage. Haupt Verlag, Bern-Stuttfgart-Wien, p. 268 |
Abbildungen