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Klassifizierung: Sulfonamide Antibiotika >> Folsäuresynthesehemmung >> Dihydropteroinsäuresynthesehemmer Synonyme: Isosulfamerazin; 5-Methylsulfadiazin; Sulfaperine Lateinisch: Sulfaperinum Englisch: Sulfaperine Französisch: Sulfapérine Italienisch: Sulfaperina CAS-Nummern: Sulfaperin = 599-88-2

Eigenschaften

Sulfonamide sind synthetische Derivate des Para-Amino-Benzoe-Sulfonamids (Sulfanilamid) und bestehen aus einem Benzolkern mit einer Amino- und einer Sulfonamidgruppe (Kroker 2003d; McEvoy 1992a). Sulfonamide sind schwache organische Säuren und liegen als weisses kristallines Pulver vor (Spoo 2001a).
 
Sulfaperin hat den chemischen Namen 4-Amino-N-(5-methyl-2-pyrimidinyl)­benzensulfonamid und die Summenformel lautet C11H12N4O2S. Das Molekulargewicht beträgt 264,3 (CambridgeSoft 2004a; O'Neil 2001a). Sulfaperin bildet kleine cremefarbene Kristalle mit einem Schmelzpunkt bei 262 - 263°C. In Wasser und Ethanol ist die Löslichkeit schlecht; bei einem pH von 5,5 sind 40 mg in 100 ml Wasser löslich. In sauren und alkalischen Lösungen ist Sulfaperin gut löslich (O'Neil 2001a).
 

Lagerung / Stabilität

Sulfonamide sollten trocken und vor Licht geschützt aufbewahrt werden (McEvoy 1992a).
 

Kompatibilität

Sulfonamide sind inkompatibel mit Kalzium- und anderen ionenenthaltenden Lösungen (Aiello 1998a). Ebenso sollten aufgrund chemisch-physikalischer Inkompatibilitäten Mischspritzen vermieden werden (Kroker 2003d).
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