mdi-book-open-variant Impressum mdi-help Hilfe / Anleitung mdi-printer Webseite ausdrucken mdi-bookmark Bookmark der Webseite speichern mdi-magnify Suche & Index Tierarzneimittel mdi-sitemap Sitemap CliniPharm/CliniTox-Webserver mdi-home Startseite CliniPharm/CliniTox-Webserver mdi-email Beratungsdienst: Email / Post / Fax / Telefon

HINWEIS: Dies ist ein Eintrag aus dem Archiv; dieses Tierarzneimittel / diese Dosisstärke ist in der Schweiz nicht mehr zugelassen!

Biokema SA

Oxopirvedine ad us. vet.[V], Injektionslösung

Babesiose des Hundes

ATCvet-Code: QP51AF03

 

Zusammensetzung

Phenamidin Isethionat 15,000 mg
Oxomemazin Chlorhydrat 1,110 mg
Conserv.:
Methyl-Para­hydroxy­benzoat (E218) 1,000 mg
Antiox.:
Natrium-Meta­bisulfit (E223) 1,000 mg
Excipiens q.s.p. 1,000 ml
 

Wissenschaftliche Hintergrunddaten (CliniPharm Wirkstoffdaten)

○ Oxomemazin ● Phenamidin
 

Eigenschaften / Wirkungen

Phenamidin ist wirksam gegen Babesien. Seine therapeutische Breite ist klein. Oxomemazin ist ein Antihistaminikum, das in Verbindung mit Phenamidin eine antianaphylaktische Wirkung hat und die lokale und allgemeine Toleranz gegenüber Phenamidin erhöht.
 

Indikationen

Babesiose des Hundes.
 

Dosierung / Anwendung 

1 ml/kg KGW, d.h. 1 Ampulle/10 kg KGW (entsprechend 15 mg Phenamidin/kg KGW).
 
Eine einzige Injektion laut Dosierung genügt im allgemeinen. Wenn die Symptome und die Parasitämie nach 48 Stunden noch vorhanden sind, wird empfohlen die Injektion nicht zu wiederholen, sondern ein anderes Piroplasmizid zu verwenden. Es kann sich um eine Chemoresistenz handeln und in der Literatur sind schwere Vergiftungserscheinungen nach einer zweiten Injektion beschrieben. Um das Risiko eines chronischen Trägers zu vermeiden, ist es wichtig, die vorgeschriebene Dosierung strikte einzuhalten.
Eine Dosierung mit weniger als 12 mg Phenamidin/kg KGW kann einen chronischen Träger der Babesia canis verursachen.
Oxopirvedine kann mit isotonischer Kochsalzlösung verdünnt werden.
 
Anwendung: Injektion s.c.
 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen

Bei Hunden mit Nieren- und/oder Leber-Insuffizienzen wurden Intoxikations-Phänomene beobachtet.
 

Unerwünschte Wirkungen

Erbrechen kurz nach der Injektion.
Lokale Reaktionen können an der Injektionsstelle bei gewissen Rassen mit einer feinen Haut (Windhunde, Collies) beobachtet werden.
 

Sonstige Hinweise

-Bei Raumtemperatur (15-25°C) aufbewahren.
-Inhalt angebrochener Ampullen verwerfen.
-Das Präparat darf nur bis zu dem auf der Packung mit "Ut. av." angegebenen Datum verwendet werden.
 

Packungen

Schachteln mit 10 Ampullen zu 10 ml.

Zulassung erloschen am: 31.12.2004

Abgabekategorie: A

Swissmedic Nr. 54'317

Informationsstand: 06/2001

Dieser Text ist behördlich genehmigt.

© 2024 - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

Es kann keinerlei Haftung für Ansprüche übernommen werden, die aus dieser Webseite erwachsen könnten.