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Deutsch    Gewürznelken; Nelkenöl
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Verwendete Pflanzen (Botanik)

Syzygium aromaticum (L.) Merr. & L.M.Perry
 
Verwendete Pflanzenteile

Definition

Nach Ph. Eur. 10: Die ganzen Blütenknospen von Syzygium aromaticum (L.) Merr. et L.M.Perry (Syn. Eugenia caryophyllus (Spreng.) Bullock et S.G.Harrison), die so lange getrocknet wurden, bis sie rötlich braun sind.
 
Gehalt: mindestens 150 ml/kg ätherisches Öl (Ph. Eur. 10, 2020).
 
Reinheit:
-Fremde Bestandteile: höchstens 6% Blütenstiele, Blattstiele und Früchte; höchstens 2% verdorbene Knospen und höchstens 0.5% andere fremde Bestandteile (Ph. Eur. 10, 2020).
-Asche: höchstens 7.0% (Ph. Eur. 10, 2020).
 
Lagerung: Gewürznelken: vor Licht geschützt, kühl, trocken, nicht in Kunststoffbehältern (ätherisches Öl!) (Blaschek, 2016).
 
Caryophylli floris aetheroleum: Nelkenöl ist das aus den getrockneten Blütenknospen von Syzygium aromaticum (L.) Merr. et L.M.Perry (Syn. Eugenia caryophyllus (Spreng.) Bullock et S.G.Harrison) durch Wasserdampfdestillation gewonnene ätherische Ol (Ph. Eur. 10, 2020).
-Löslichkeit: mischbar mit Dichlormethan, mit Toluol und mit fetten Ölen (Ph. Eur. 10, 2020).
 
Reinheit:
-Relative Dichte: 1.030 bis 1.063 (Ph. Eur. 10, 2020).
-Brechungsindex: 1.528 bis 1.537 (Ph. Eur. 10, 2020).
-Optische Drehung: -2° bis 0° (Ph. Eur. 10, 2020).
-Fette Öle, verharzte ätherische Öle: Das Öl muss der Prüfung entsprechen (Ph. Eur. 10, 2020).
-Löslichkeit in Ethanol: löslich in 2.0 oder mehr Volumteilen Ethanol 70% R (Ph. Eur. 10, 2020).
-Chromatographisches Profil: Gaschromatographie mit Hilfe des Verfahrens "Normalisierung" (Ph. Eur. 10, 2020).
 
Lagerung: Nelkenöl: vor Wärme geschützt (Ph. Eur. 10, 2020).
 
Extraktionsverfahren: Wasserdampfdestillation (Caryophylli floris
aetheroleum; Ph. Eur. 10, 2020).
 
Verfälschungen: Mutternelken sind länger als die Knospen (ca. 25 mm lang) und dadurch und an ihrer dickbauchigen Form leicht zu erkennen. Da sie teurer sind als Gewürznelken, spielen sie als Verfälschung keine Rolle (Blaschek, 2016).
 

Übliche Zubereitungen

Infus, Pulver, Nelkenöl (Ätherisches Öl), Tropfen, Massagefluid, Sportgel, Mundwasser, Zahngel, Hustentropfen und Balsam (Blaschek, 2016; Brendieck-Worm & Melzig, 2021; EMA, 2008; Hiller & Melzig, 2010; Pharmavista, 2024; Teuscher et al., 2012).
 

Pharmakognosie

Organoleptische Angaben

Aussehen

Nach Ph. Eur. 10:
-Die rötlich braune Blütenknospe besteht ans dem vierkantigen, stängelartigen, 10-12 mm langen und 2-3 mm breiten Hypanthium, das von 4 auseinandergehenden Kelchzipfeln, die ein kugelförmiges Köpfchen mit einem Durchmesser von 4-6 cm umgeben, gekrönt ist. Im oberen Teil des Hypanthiums befindet sich ein 2-fächeriger Fruchtknoten, der zahlreiche Samenanlagen enthält. Das kugelförmige oder kuppelartige Köpfchen besteht aus 4 einander überlappenden Kronblättern, die zahlreiche, nach innen geneigte Staubblätter und einen kurzen, aufgerichteten Griffel mit scheibenförmigem Nektarium an der Basis einschliessen. Beim Eindrücken mit dem Fingernagel sondert das Hypanthium ätherisches Öl ab.
-Das dunkelbraune Pulver riecht und schmeckt wie die unzerkleinerte Droge (Ph. Eur. 10, 2020).
-Nelkenöl: klare, gelbe Flüssigkeit, die sich an der Luft braun färbt (Ph. Eur. 10, 2020).
 

Geruch

Charakteristischer, aromatischer Geruch (Ph. Eur. 10, 2020); starker, charakteristischer Gewürznelkengeruch (Eugenol) (Blaschek, 2016); würzig (Reichling et al., 2016).
 

Geschmack

Brennend gewürzhaft (Blaschek, 2016); brennend (Reichling et al., 2016).
 
Inhaltsstoffe

Leitsubstanzen

Ätherisches Öl (14-26%), Ketone (Aromaträger), Galloylgerbstoffe (10-12%), Phenolcarbonsäuren, Flavonoide (ca. 0.4%), Triterpene, Sterole und Zucker.
-Ätherisches Öl (Nelkenöl): Eugenol (75-95%), Acetyleugenol (4-17%), β-Caryophyllen (5-14%) und weitere flüchtige Stoffe.
-Ketone: Methylheptylketon (2-Nonanon) und Salicylsäuremethylester (Methylsalicylat, Wintergrünöl).
-Galloylgerbstoffe: u.a. Eugeniin.
-Phenolcarbonsäuren: u.a. Ferulasäure, p-Hydroxybenzoesäure, Kaffeesäure und Syringasäure.
-Flavonoide: u.a. Quercetin, Kämpferol, Quercetin-3-O-β-glucosid, Kämpferol-3-O-β-glucosid.
-Triterpene: Oleanolsäure (1-2%) und Crataegolsäure (bis 0.15%).
-Sterole: β-Sitosterol (0.1 %), geringe Mengen an Stigmasterol und Campesterol, die als β-Glucoside vorliegen.
(Brendieck-Worm & Melzig, 2021; Blaschek, 2016; EMA, 2011; Hiller & Melzig, 2010; Reichling et al., 2016; Teuscher et al., 2012; WHO, 2002; Wynn & Fougère, 2007)
 
 
Pharmakologie

Wirkung

-Antiseptische, antimikrobielle, trichomonazide, anästhetische, antiphlogistische, verdauungsfördernde, choleretische, motilitätshemmende und spasmolytische Wirkung (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Entzündungshemmende, antiseptische, trichomonazide, antimikrobielle, verdauungsfördernde, choleretische, motilitätshemmende, lokalanästhetische und spasmolytische Wirkung (Reichling et al., 2016).
-Antivirale (bes. gegen Herpesviren), insektenrepellierende (Nelkenöl), antikonvulsive und antiphlogistische Wirkung; Hemmwirkung gegenüber oralen Mikroorganismen, die als Plaquebildner bekannt sind; Eugenol hemmt die Cyclooxygenase 2 (COX-2) (Blaschek, 2016).
-Gewürznelken: antimikrobielle, antivirale, antikanzerogene, molluskizidale, antithrombotische, antiallergische, NO (Stickstoffmonoxid)-reduzierende, antioxidative, motilitätsfördernde (cholinerger Mechanismus), antiulzerative, aphrodisierende Wirkung (EMA, 2011).
-Nelkenöl: analgetische, entzündungshemmende, antikanzerogene, antimikrobielle, antivirale, spasmolytische (in vitro), Thrombozytenaggregations-hemmende (in vitro), Prostaglandinsynthese-hemmende (in vitro), sedierende, antiprotozoische (in vitro), insektenrepellierende, antimutagene (in vitro), antigenotoxische (in vitro), zytotoxische (Eugenol, in vitro), hepatoprotektive, immunstimulierende und antibakterielle Wirkung; Eugenol mildert den Abbau von Dopamin (EMA, 2011).
-In vivo: antidiabetische und insektizide Wirkung; Wirkung gegen Krebs und wachstumsregulierende Wirkung bei Insekten (EMA, 2013).
-Antiseptische, leicht ätzende und anästhetische Wirkung (Teuscher et al., 2012).
-Aromatische, lokalanästhetische, antibakterielle, antivirale, antimykotische, krampflösende, entzündungshemmende, adstringierende und antiulzeröse Wirkung (Wynn & Fougère, 2007).
 
Monographien

Monographien

-Ph. Eur. 10/2020: 10.0/0376 & 10.0/1091
-ESCOP: Monographie vorhanden (2024)
-WHO: Monographie vorhanden (2002)
-HMPC (EMA): Monographie vorhanden (Doc.Ref.: EMA/HMPC/534924/2010 vom 13.9.2011)
-Kommission E: Monographie vorhanden, ATC-Code: A01AF (BAnz. Nr.223 vom 30.11.1985)
 

Medizinische Anwendungen

Veterinärmedizin

Anwendungen

Anerkannte tiermedizinische Anwendung

-An adulten Mäusen mit, durch Ceriumchlorid (CeCl3) i.p. verursachten, oxidativen Hirnschäden, konnte gezeigt werden, dass durch die Gabe eines Syzygium aromaticum-Ethanolextraktes (100 mg/kg Körpergewicht p.o.) die Gedächtnisstörungen behoben, die Acetylcholinesterase-Aktivität verringert, der oxidative Zustand wiederhergestellt und histopathologische Veränderungen verhindert wurden (Kadri et al., 2019).
 

Ethnoveterinärmedizinische Studien

-Bäuerinnen und Bauern der Deutschschweiz verwenden Nägeli-Pulver und Vin brulè (Glühwein) oral sowie Nelkenöl extern bei Rindern als Hausmittel für den Verdauungstrakt und Stoffwechsel, bei gynäkologischen Erkrankungen und für die Haut (Bischoff et al., 2016; Mayer et al., 2017; Mertenat et al., 2019).
 

Traditionelle Anwendung

-Innerlich (volksheilkundliche Anwendungen) bei Magenschmerzen, Blähungen, Verdauungsschwäche; in Kombination mit anderen Drogen als Karminativum, Stomachikum und Tonikum (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Innerlich bei Abdominalschmerzen, bei Darmspasmen als Karminativum (Wynn & Fougère, 2007).
-Äusserlich bei Entzündungen im Mund- und Rachenbereich; zur lokalen Schmerzstillung und als Antiseptikum in der Zahnheilkunde (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Äusserlich bei entzündlichen Veränderungen der Maul- und Rachenschleimhaut sowie bei Zahnfleischentzündungen (Reichling et al., 2016).
-Äusserlich zur lokalen Analgesie nach Zahnextraktion (Wynn & Fougère, 2007).
 

Dosierung

Innerliche Anwendung
 Gewürznelken/Gewürznelkenöl
(Droge/Tag)
Infus
(Droge/Tag)
Tinktur (25-70% Alkohol)
(Droge/Tag)
Pferd10-20 g  
Rind10-20 g  
Schaf, Ziege2-5 g  
Schwein2-5 g  
Hund0.2-1 g  
Kleintiere25-300 mg/kg KGW,
aufgeteilt auf 3-mal täglich
5 g/Tasse Wasser, ¼-½ Tasse/10 kg KGW,
aufgeteilt auf 3-mal täglich
1:2-1:3, 0.5-1.5 ml/10 kg,
aufgeteilt auf 3-mal täglich
KGW = Körpergewicht
(Brendieck-Worm & Melzig, 2021; Wynn & Fougère, 2007)
 
Äusserliche Anwendung
 Gewürznelkenöl
(Verdünnung 1-5%)
(maximal 3-mal/Tag)
Hund4 Tropfen
Katze2 Tropfen
Huhn2 Tropfen
(Reichling et al., 2016)
 

Zubereitung

Innerliche Anwendung
-Nelkenpulver, Infus: 2 Nelken im Mörser pulverisieren, mit einer Tasse kochendem Wasser übergiessen; bei Verdauungsstörungen (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
 
Äusserliche Anwendung
-Ätherisches Öl/Gewürznelkenöl: kann punktuell pur eingesetzt werden; bei kariösen Zähnen und bei Wurzelkanalfüllung (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Mundspülungen: 1-5%ige Zubereitungen mit ätherischem Öl und fetten Pflanzenölen wie Mandelöl, Olivenöl und Sesamöl oder Auszugsölen aus Johanniskraut und Ringelblumen auf Olivenölbasis oder Glycerin und Propylenglykol oder Honig als Trägermedium; als Spray oder für Kompressen; u.a. gegen Gingivitis und Stomatitis (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Mundspülungen: 1-3%ig; bei entzündlichen Veränderungen der Maul- und Rachenschleimhaut sowie bei Zahnfleischentzündungen (Reichling et al., 2016).
 

Kombinationen

Äusserliche Anwendung
-Pflegemittel zur Pflege bei Hautveränderungen u.a. mit Juckreiz, für mehrere Tierarten, in denen Nelkenöl u.a. mit Brennnessel, Johanniskraut und Kokosöl kombiniert ist (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Euterbalsam, als mildes Euterdesinfektionsmittel, zur Vorbeugung von Euterkrankheiten und zur Unterstützung der Euterfunktion bei Milchkühen, Schafen und Ziegen, in denen Nelkenöl mit Lorbeerblätteröl, Arnikatinktur, Campher, Eukalyptusöl, Johanniskrautblütenöl und Rosmarinöl kombiniert ist (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Pflegemittel für mehrere Tierarten, unterstützend bei Mastitis, u.a. mit Nelkenöl, Arnika, Kamillenöl und Wintergrünöl (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Aktiv Lotion für Kleintiere und Pferde, zur Beruhigung und Pflege besonders strapazierter Haut, mit Gewürznelken, Brennnessel und Johanniskraut (Reichling et al., 2016).
 

Hinweise

-Gewürznelkenzubereitungen sind für Katzen eingeschränkt geeignet, wiederholte Anwendung nur nach strenger Indikation (niedrig dosieren, Wiederholung maximal jeden 2. Tag) (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Gewürznelkenöl brennt kurz, bevor die anästhesierende Wirkung eintritt (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Unerwünschte Wirkungen beim Mensch, äusserlich: gelegentlich treten allergische Haut- und Schleimhautreaktionen auf (Reichling et al., 2016).
-Gegenanzeigen: bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Gewürznelkenöl, Eugenol oder Perubalsam (Reichling et al., 2016).
-Gegenanzeige: das konzentrierte Öl verursacht Hautreizungen (Wynn & Fougère, 2007).
-Eine allergische Kontaktdermatitis wurde bei regelmässiger Anwendung beschrieben (Wynn & Fougère, 2007).
-Mögliche Wechselwirkung mit Antikoagulanzien (Wynn & Fougère, 2007).
 

Toxizität

-Akute Toxizität: Die TD oral bei Mäusen eines Nelkenabsuds betrug 500-5000 mg/kg Körpergewicht und äusserte sich mit abdominalen Krämpfen; die LD50 oral wurde auf 2500 mg/kg Körpergewicht berechnet (EMA, 2011). Die orale Verabreichung von 500 mg/kg Körpergewicht eines ethanolischen Extraktes (DER ca. 10:1, Ethanol 50%) an Mäuse verursachte keine Anzeichen von Mortalität oder groben Verhaltensänderungen (EMA, 2011).
-Subchronische Toxizität: Albino-Mäuse erhielten 10, 20 und 30 Tage lang 0.5%, 1% und 2% Gew./Gew. Nelkenpulver im Futter: ausser in der Gruppe 0.5% für 10 Tage gab es in allen Behandlungsgruppen erhöhte Glutathion-S-Transferase-, Cytochrom B5- und Sulfhydryl-Enzym-Werte; in allen Gruppen wurde nach 30 Tagen eine signifikante Verringerung der P450- und Malondialdehydwerte festgestellt (EMA, 2011). Bei Ratten bewirkte die 90-tägige Verabreichung eines Gewürznelkenabsuds in Dosen von 300 und 700 mg/kg Körpergewicht eine signifikante Veränderungen der Leberenzyme und der hämatologischen Parameter; auch bei der niedrigeren Dosis wurden histopathologische Veränderungen in den Körperorganen festgestellt (EMA, 2011).
 

Verfügbarkeit

Siehe unter Fertigpräparate und -produkte Schweiz und Deutschland; ganze Nelken, das Pulver sowie Fertigprodukte sind in Arzneibuchqualität im Fachhandel erhältlich (Pharmavista, 2024).
 

Gesetzliche Vorschriften, Doping

Rückstandsregelungen

-TAMV: Gewürznelken und Gewürznelken-Öl sind nicht auf der Liste 2/Anhang 2 aufgeführt und dürfen deshalb bei Nutztieren nicht als Wirkstoff eingesetzt werden.
-European Feed Materials Register (momentan für die Schweiz nicht gültig): Eugenia caryophyllus (Nelke, Blatt, Rhizom, getrocknet, geschnitten oder pulverisiert) sind in der EU als Einzelfuttermittel registriert unter 001380-EN, 001380-FR (2011-02-09); 001160-EN, 001160-IT (2011-01-21).
 

Doping

Gewürznelken sind keine verbotene Substanz.
Die Dopingrelevanz von Pflanzen ändert sich kontinuierlich. Die aktuellen Daten zum Pferdesport (FEI) sind ersichtlich unter der Liste der verbotenen Substanzen.
 
Literatur
-Bischoff T., Vogl C.R., Ivemeyer S., Klarer F., Meier B., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2016) Plant and natural product based homemade remedies manufactured and used by farmers of six central Swiss cantons to treat livestock. Livestock Science 189, 110-125
-Blaschek W. (2016) Wichtl - Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, pp. 156-158
-Brendieck-Worm C. & Melzig M.F. (2018) Phytotherapie in der Tiermedizin. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart, pp. 88, 93-95, 393, 433-434, 439 & 461
-ESCOP monographs. The scientific foundation for herbal medicinal products (2024) https://www.escop.com/downloads/clove-oil/
-European Medicines Agency (EMA) (2011) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC): Public statement on Syzygium aromaticum (L.) Merill et L.M. Perry, flos, final. Doc. Ref.: EMA/HMPC/112102/2011, 20 November 2011, http://www.ema.europa.eu (1995-2024)
-European Medicines Agency (EMA) (2011) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC): Community herbal monograph on Syzygium aromaticum (L.) Merill et L.M. Perry, floris aetheroleum, final. Doc. Ref.: EMA/HMPC/534924/2010, 13 September 2011, http://www.ema.europa.eu (1995-2024)
-European Medicines Agency (EMA) (2011) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC): Assessment report on Syzygium aromaticum (L.) Merill et L.M. Perry, flos and Syzygium aromaticum (L.) Merill et L.M. Perry, floris aetheroleum, final. Doc. Ref.: EMA/HMPC/534946/2010, 13 September 2011, http://www.ema.europa.eu (1995-2024)
-Hiller K. & Melzig (2010) Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen. 2. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, p. 574
-Kommission E (1985 & 1990) Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft, 50445 Köln
-Kadri Y., Nciri R., Bardaa S., Brahmi N., Saber S., Harrath A.H., Aldahmash W., Alwasel S., Mohany M., El Feki A. & Salah Allagui M. (2019) Syzygium aromaticum alleviates cerium chloride-induced neurotoxic effect in the adult mice. Toxicol Mech Methods. 29(1), 26-34
-Mayer M., Zbinden M., Vogl C.R., Ivemeyer S., Meier B., Amorena M., Maeschli A., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2017) Swiss ethnoveterinary knowledge on medicinal plants - a within-country comparison of Italian speaking regions with north-western German speaking regions. J Ethnobiol Ethnomed. 13, 1-23
-Mertenat D., Dal Cero M., Vogl C.R., Ivemeyer S., Meier B., Maeschli A., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2020) Ethnoveterinary knowledge of farmers in bilingual regions of Switzerland - is there potential to extend veterinary options to reduce antimicrobial use? J Ethnopharmacol. 246, 112184
-Ph. Eur. 10: Pharmacopoea Europaea (2020), Grundwerk, 10. Ausgabe, pp. 2178 & 2325-2326
-Pharmavista (2017) www.pharmavista.net, Produkte Schweiz
-PubChem (2016) pubchem.ncbi.nlm.nih.gov
-Reichling J., Frater-Schröder M., Saller R., Fitzi-Rathgen J. & Gachnian-Mirtscheva R. (2016) Heilpflanzenkunde für die Veterinärpraxis. 3. Auflage. Springer Verlag, Berlin, pp. 213-215
-Teuscher E., Melzig M.F. & Lindequist U. (2012) Biogene Arzneimittel: Lehrbuch der Pharmazeutischen Biologie. 7. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, p. 412
-WHO monographs on selected medicinal plants - volume 2 (2002) Flos caryophylli. World Health Organization, pp. 45-54
-Wynn S.G. & Fougère B.J. (2007) Veterinary herbal medicine. Mosby Elsevier, St. Louis, Missouri, pp. 198, 352, 357 & 515-516
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