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Deutsch    Eucalypti folium; Folium eucalypti
Deutsch    Eucalyptusblätter; Eukalyptusblätter
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Englisch    Eucalyptus leaf
 

Verwendete Pflanzen (Botanik)

Eucalyptus globulus Labill.
 
Verwendete Pflanzenteile

Definition

Nach Ph. Eur. 10: Die ganzen oder geschnittenen, getrockneten Laubblätter älterer Zweige von Eucalyptus globulus Labill.
 
Gehalt an ätherischem Öl:
-Für die ganze Droge mindestens 20 ml/kg (wasserfreie Droge) (Ph. Eur. 10, 2020).
-Für die geschnittene Droge mindestens 15 ml/kg (wasserfreie Droge) (Ph. Eur. 10, 2020).
 
Reinheit:
-Fremde Bestandteile: höchstens 3% dunkle und braune Blätter, höchstens 5% Stängelanteile und höchstens 2% andere fremde Bestandteile. Herz- oder eiförmige, ungestielte Blätter junger Zweige mit zahlreichen, beidseitig vorhandenen Drüsen, die im durchscheinenden Licht als Punkte zu erkennen sind, dürfen nicht vorhanden sein. Die Bestimmung wird mit 30 g Droge durchgeführt (Ph. Eur. 10, 2020).
-Wasser: höchstens 100 ml/kg, mit 20.0 g pulverisierter Droge bestimmt (Ph. Eur. 10, 2020).
-Asche: höchstens 6.0% (Ph. Eur. 10, 2020).
 
Extraktionsverfahren:
-Wasser (Infus; Reichling et al., 2016; Wichtl, 2009)
-Ethanol 68-80% V/V (Tinktur; EMA, 2013; Reichling et al., 2016; Teuscher et al., 2012)
 
Verfälschungen: kommen in der Praxis kaum vor (Wichtl, 2009).
 

Übliche Zubereitungen

Geschnittene Droge, Infus, Tinktur, Extrakt, Essenz, ätherisches Öl, Salbe, Balsam, Gel, Einreibung, Nasenspray, Tropfen, Sirup, Pastillen, Kaugummi, Zahnpasta, Mundspülung, Seife, Massageöl und Ölbad (Brendieck-Worm & Melzig, 2018; EMA, 2013; Pharmavista, 2019; Hänsel & Sticher, 2009; Reichling et al., 2016; Teuscher et al., 2012; Wichtl, 2009).
 

Pharmakognosie

Organoleptische Angaben

Aussehen

Nach Ph. Eur. 10:
-Die meist graugrünen, relativ dicken Blätter sind länglich, elliptisch und schwach sichelförmig, zumeist bis 25 cm lang und bis 5 cm breit. Der gedrehte, stark runzelige Blattstiel ist 2-3 cm, selten 5 cm lang. Die lederigen, steifen, ganzrandigen und kahlen Blätter zeigen einen gelblich grünen Mittelnerv. Die Sekundärnerven anastomosieren an jeder Seite zu einem deutlichen Randnerv. Der Blattrand ist glatt und etwas verdickt. Auf beiden Blattseiten befinden sich unregelmässig verstreut winzige, punktförmige, dunkelbraune Korkwarzen. Im durchscheinenden Licht sind kleine Öldrüsen zu erkennen.
-Das Pulver ist graugrün (Ph. Eur. 10, 2020).
 

Geruch

Aromatischer Geruch nach Cineol (Ph. Eur. 10, 2020); aromatisch, kampferartig (Reichling et al., 2016); besonders beim Zerreiben kräftig aromatisch, an Kampfer erinnernd (Wichtl, 2009).
 

Geschmack

Zunächst brennend und kampferartig, dann kühlend (Reichling et al., 2016); etwas bitter, adstringierend (Wichtl, 2009).
 
Inhaltsstoffe

Leitsubstanzen

Ätherisches Öl (1-3.5%), Phenolsäuren, Flavonoide, Triterpensäuren (2-4%), Phloroglucinterpenderivate, Tannine, Polysaccharide und Wachse (0.5%).
-Ätherisches Öl: Monoterpene 1,8-Cineol (Eucalyptol, 45-75%), p-Cymol, α- und β-Pinen, Myrtenol, Limonen, trans-Pinocarveol, α-Terpineol (28%, geschätzt) u.a. sowie Sesquiterpene Globulol und Aromadendren.
-Phenolsäuren: Chlorogen-, Ferula-, Kaffee- und p-Cumaroylchinasäure.
-Tannine: Ellagitannine und Proanthocyanidine.
-Flavonoide: Rutin, Hyperosid, Quercitrin.
-Triterpensäuren: Ursolsäure und Derivate.
-Phloroglucinterpenderivate: Euglobale (0.1%), Macrocarpale und Eucalypton.
(EMA, 1999 & 2013; Hänsel & Sticher, 2010; Hagers Enzyklopädie, 2013; Hiller & Melzig, 2010; Reichling et al., 2016; Teuscher et al., 2012; WHO, 2004; Wichtl, 2009)
 
 
Pharmakologie

Wirkung

-Blätter: antimikrobielle, antiphlogistische und antivirale Wirkung (Brendieck-Worm & Melzig, 2018); sekremotorische, expektorierende und schwach spasmolytische Wirkung (Hagers Enzyklopädie, 2013); antimikrobielle, adstringierende und entzündungshemmende Wirkung (Reichling et al., 2016); antimikrobielle Wirkung (Wichtl, 2009).
-Blattextrakt: antibakterielle, antifungale und antivirale Wirkung (EMA, 2013; WHO, 2004).
-Öl: antimikrobielle, antiphlogistische, sekretomotorische, expektorierende, spasmolytische und hyperämisierende Wirkung (Brendieck-Worm & Melzig, 2018); sekretomotorische, expektorierende, antibakterielle, fungizide, antivirale und schwach spasmolytische Wirkung (Reichling et al., 2016); antiseptische, sekretolytisch und entzündungshemmende Wirkung (Hänsel & Sticher, 2010); sekretomotorische, expektorierende, schwach spasmolytische, antiphlogistische und antiasthmatische Wirkung (Wichtl, 2009).
-Wirkmechanismen bei Inhalation von Eukalyptusöl: im Larynx Erregungsweiterleitung über afferente Nerven und direkte Erregung der Thermorezeptoren in der Nasenschleimhaut, Stimulation des Flimmerepithels und Verbesserung der mukoziliären Clearance; 1,8-Cineol: Inhibition der Bildung von TNF-α, IL-1β und anderen Zytokinen, dadurch Sekretionsminderung; Hemmung der Bildung von Arachidonsäuremetaboliten wie Leukotrien B4 und PGE2, dadurch Entzündungshemmung (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
 
Monographien

Monographien

-Ph. Eur. 10/2020: 10.0/1320
-ESCOP: keine Monographie vorhanden (4.11.2019)
-WHO: Monographie vorhanden (2002)
-HMPC (EMA): Monographie vorhanden (Doc.Ref.: EMA/HMPC/892618/2011 vom 15.4.2013)
-Kommission E: Monographie vorhanden, ATC-Code: R07AX (BAnz. Nr. 177a vom 24.9.1986)
 

Medizinische Anwendungen

Veterinärmedizin

Anwendungen

Anerkannte tiermedizinische Anwendung

In einer Studie an Mäusen konnte gezeigt werden, dass ein Eucalyptus globulus-Extrakt auf eine Mononatriumurat-induzierte Peritonitis entzündungshemmend wirkte, indem es das Interleukin (IL)-1 abschwächte (Ji et al., 2018).
 

Ethnoveterinärmedizinische Studien

Gemäss zwei Übersichtsarbeiten zu ethnoveterinärmedizinischen Studien Europas wird Eucalyptus globulus zur Uterusreinigung nach dem Kalben eingesetzt, die Blätter von Eucalyptus globulus bei Erkrankungen des Respirationssystems und die Äste bei Legehennen als Antiparasitikum (Mayer et al., 2014; Stucki et al., 2019).
 

Traditionelle Anwendung

-Blätter: innerlich bei Husten als Expektorans; bei Muskelkrämpfen im Magen-Darm-Bereich als spasmolytisches und antiphlogistisches Mittel (Reichling et al., 2016).
-Öl: innerlich und äusserlich bei Erkältungen und Katarrhen der oberen Luftwege, inklusive Husten, Sinusitis; unterstützend bei chronisch obstruktiven Atembeschwerden, inklusive Bronchitis und Bronchialasthma; bei Rind, Pferd, Ziege, Schaf, Schwein, Hund und Geflügel (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
-Blätter: äusserlich zum Desinfizieren, Desodorieren und Spülen von Wunden, Geschwüren und Fisteln; als Bestandteil von Spüllösungen bei Hautkrankheiten (Brendieck-Worm & Melzig, 2018; Reichling et al., 2016).
-Öl: äusserlich bei Erkältungskrankheiten der Atemwege, bei Rind, Pferd, Ziege, Schaf, Schwein und Hund (Reichling et al., 2016).
-Öl, Tinktur: äusserlich bei rheumatischen Beschwerden, Muskelschmerzen und zur Durchblutungssteigerung der Haut; als Komponente in der Zahnwurzelkanalversiegelung (Brendieck-Worm & Melzig, 2018; Reichling et al., 2016).
-Öl: äusserlich bei Vulvitis, Vaginitis und Endometritis (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
 

Dosierung

Innerliche Anwendung
 Eucalyptusblätter/Tag
(in g Droge/Tag)
Ätherisches Öl
(Droge/Tag)
Kalb (6-10 Monate)1-3 
Pferd 5-15 g
Ferkel (3-5 Monate)0.2-0.5 
Hund 5-15 Tropfen
Katzenicht geeignetnicht geeignet
10 Tropfen Eukalyptusöl entsprechen 0.260 g.
(Brendieck-Worm & Melzig, 2018; Reichling et al., 2016)
 

Zubereitung

Innerliche Anwendung
-Eukalyptusöl mit Honig oder Sirup mischen oder in Form magensaftresistenter Weichgelatinekapseln (Fertigprodukt); bei Erkältung und Katarrh (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
-Eukalyptusblätter als Infus (1:20): Kälber (6-10 Monate) 1-3 g Blätter pro Infus (20-60 ml), Ferkel (3-5 Monate) 0.2-0.5 g Blätter pro Infus (4-10 ml); bei Husten als Expektorans und bei Muskelkrämpfen im Magen-Darm-Bereich (Reichling et al., 2016).
 
Äusserliche Anwendung
Erkältung und Katarrh
-Tinktur oder Öl als Inhalierlösung: 1 Teelöffel (Kleintiere) oder 1 Esslöffel (Grosstiere) Eukalyptustinktur (1:5) oder 3-5 Tropfen (Kleintiere) bzw. 3-5 ml (Grosstiere) reines ätherisches Öl mit kochendem Wasser übergiessen und die Dämpfe einatmen lassen; Anwendung 2- bis 3-mal täglich 10-15 Minuten; für Rind, Pferd, Ziege, Schaf, Schwein, Hund und Geflügel (bei grösseren Beständen Raumbedampfung) (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
-Öl zur Inhalation, als Dampfbad: 4-8 Tropfen Eukalyptusöl pro Eimer heisses Wasser, 2- bis 3-mal/Tag etwa 10 Minuten lang inhalieren; ein mit einem Tuch abgedecktes Kälberiglu bildet einen idealen Inhalationsraum für kleinere Tiere, der Eimer muss fixiert und mit einem Gitter abgedeckt sein (Reichling et al., 2016).
-Einreibung im Bereich des Brustkorbs: 5-20%iges Eukalyptusöl in fettes Öl mischen (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
Wundheilung
-Infus als Spülflüssigkeit: 1 Teil Eukalyptusblätter mit 20 Teilen kochendem Wasser übergiessen, zugedeckt ziehen lassen, abseihen; zur Förderung der Wundheilung, für Wunden, Geschwüre und Fisteln (Brendieck-Worm & Melzig, 2018; Reichling et al., 2016).
Schmerzen
-Hautreizende Einreibung mit Öl: 5-20% Eukalyptusöl in fettes Öl oder gut penetrierende Salbengrundlage einarbeiten; bei Muskelschmerzen und Weichteilrheumatismus (Brendieck-Worm & Melzig, 2018; Reichling et al., 2016).
-Tinktur als hautreizende Einreibung und für Umschläge: 5-10%ige wässrig-ethanolische Lösung; bei Tieren mit dichter Behaarung; bei Muskelschmerzen und Weichteilrheumatismus (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
Endometritis, Vaginitis
-Eukalyptusöl bei gestörter Vaginalflora, Vaginitis und Endometritis: bei Endometritis Spülung mit 10-20%iger Gebrauchsverdünnung (Fertigprodukt, Kombination mit anderen Ätherischöldrogen) und körperwarmer physiologischer Kochsalzlösung oder Trinkwasser; bei Vaginitis 1-5%ige Verdünnung (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
 
Kombinationen
-Inhalierkonzentrat (Gebrauchslösung): Eukalyptusöl im Verhältnis 1:2 mit Kiefern- oder Fichtenöl mischen und 1:1 mit Ethanol 90% V/V oder einem fetten Pflanzenöl versetzen; für Einzeltierbehandlung mehrmals täglich 4-5 Tropfen (Grosstiere entsprechend mehr) mit 0.5 Liter heissem Wasser übergiessen und für 10 Minuten inhalieren lassen; für Hund, Heimtier (ausser Neugeborene), Rind, Pferd, Ziege, Schaf, Schwein und Geflügel; bei starker Schwellung der Atemwege dem Konzentrat 1% Menthol dazugeben (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
-Bewährte Kombination beim Grosstier (Pferd): Inhalation mit Pfefferminzöl und Eukalyptusöl 1:1 (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
 

Hinweise

-Eukalyptusblätter besitzen aufgrund der Euglobale stärkere antiphlogistische und antibakterielle Eigenschaften als das ätherische Öl (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
Gegenanzeigen
-Eukalyptuszubereitungen sind für Katzen nicht geeignet (Brendieck-Worm & Melzig, 2018; Reichling et al., 2016).
-Eukalyptusöl nicht auf der geschädigten Haut anwenden (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
-Eukalyptusöl darf äusserlich auf der Haut im Gesichtsbereich bei Neugeborenen und sehr jungen Tieren wegen der Gefahr eines Glottiskrampfes nicht angewendet werden (Brendieck-Worm & Melzig, 2018; Reichling et al., 2016).
-Eukalyptusöl darf innerlich bei Neugeborenen und bei Entzündungen im Bereich von Magen, Darm und Galle und bei schweren Lebererkrankungen nicht angewendet werden (Brendieck-Worm & Melzig, 2018; Reichling et al., 2016).
-Eukalyptusöl muss bei äusserlicher Anwendung verdampfen können, deshalb nicht unter einem Verband und nicht an schlecht belüfteten Stellen anwenden. Vorsicht bei der Anwendung im Bereich der Schenkelinnenseite und Euter (Brendieck-Worm & Melzig, 2018; Reichling et al., 2016).
-Eukalyptusöl nicht unverdünnt auf der Haut und Schleimhaut anwenden, da es reizend und entzündungsauslösend wirkt (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
Unerwünschte Wirkung
-Bei der Inhalation von Eukalyptusöl kann es zur Reizung der Augen kommen, v.a. bei Überdosierung (Brendieck-Worm & Melzig, 2018; Reichling et al., 2016).
-Bei der innerlichen Überdosierung des Öls können Magen-Darm- und nervöse Störungen auftreten (Brendieck-Worm & Melzig, 2018; Reichling et al., 2016).
-Mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten, die durch Cytochrom-P450-Enzyme metabolisiert werden, mit Insulin und oralen Hypoglykämika. 1,8-Cineol induziert das Fremdstoff-abbauende Enzymsystem in der Leber, wodurch die Wirkung anderer Arzneimittel abgeschwächt oder/und verkürzt werden kann (Brendieck-Worm & Melzig, 2018; Wynn & Fougère, 2007).
 

Toxizität

-Über den pflanzlichen Stoff oder seine Zubereitungen liegen keine toxikologischen Informationen vor (EMA, 2013).
-Die akute orale LD50 von 1,8-Cineol beträgt bei Ratten 2.480 mg/kg Körpergewicht (EMA, 2013).
 

Verfügbarkeit

Siehe unter Fertigpräparate und -produkte Schweiz und Deutschland; die getrocknete und geschnittene Droge sowie Extrakte sind in Arzneibuchqualität im Fachhandel erhältlich (Pharmavista, 2019).
 

Gesetzliche Vorschriften, Doping

Rückstandsregelungen

-TAMV: Eukalyptusöl ist auf der Liste 2/Anhang 2 als Analgetikum/Antipyretikum/Antiinflammatorikum/Hyperämikum aufgeführt, darf bei Nutztieren topisch als Wirkstoff eingesetzt werden und erfordert bei der topischen Anwendung keinen Rückstandshöchstgehalt.
Eucalyptus globulus, Blätter, ist als homöopathisches Einzelmittel auf der Liste 2/Anhang 2 aufgeführt, darf bei Nutztieren als Wirkstoff eingesetzt werden und erfordert als homöopathisches Einzelmittel in allen Potenzierungen inkl. Urtinktur keinen Rückstandshöchstgehalt.
-European Feed Materials Register (momentan für die Schweiz nicht gültig): Eucalyptus globulus-Blätter (Extrakt, Öl) sind in der EU als Einzelfuttermittel registriert unter 008481-EN (2019-04-18), 008481-IT (2019-04-18) und 005522-EN (2015-04-23).
 

Doping

Eukalyptusblätter sind keine dopingverdächtige Substanz.
Die Dopingrelevanz von Pflanzen ändert sich kontinuierlich. Die aktuellen Daten zum Pferdesport (FEI) sind ersichtlich unter der Liste der verbotenen Substanzen.
 
Literatur
-Brendieck-Worm C. & Melzig M.F. (2018) Phytotherapie in der Tiermedizin. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart, pp. 200, 204-206, 329, 337, 421, 438-439, 441 & 461
-European Medicines Agency (EMA) (1999) Committee for Veterinary Medicinal Products (CVMP): Eucalyptus globulus, summary report. Doc. Ref.: EMEA/MRL/688/99-FINAL, August 1999, http://www.ema.europa.eu (1995-2019)
-European Medicines Agency (EMA) (2013) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC): Assessment report on Eucalyptus globulus Labill., folium, final. Doc. Ref.: EMA/HMPC/892615/2011, 15 April 2013, http://www.ema.europa.eu (1995-2019)
-European Medicines Agency (EMA) (2013) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC): Community herbal monograph on Eucalyptus globulus Labill., folium, final. Doc. Ref.: EMA/HMPC/892618/2011, 15 April 2013, http://www.ema.europa.eu (1995-2019)
-Hänsel R. & Sticher O. (2010) Pharmakognosie - Phytopharmazie. 9. Auflage. Springer Verlag, Berlin, pp. 1021-1022
-Hagers Enzyklopädie der Arzneistoffe und Drogen (2013) Eucalypti folium (Eucalyptusblätter), Verf.: N. Brand. http://www.drugbase.de, Datenstand 24.01.2013
-Hiller K. & Melzig (2010) Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen. 2. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, p. 221
-Kommission E (1990) Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft, 50445 Köln
-Ji Y.E., Sun X., Kim M.K., Li W.Y., Lee S.W., Koppula S., Yu S.H., Kim H.B., Kang T.B. & Lee K.H. (2018) Eucalyptus globulus inhibits inflammasome-activated pro-inflammatory responses and ameliorates monosodium urate-induced peritonitis in murine experimental model. Am J Chin Med. 46(2), 423-433
-Mayer M., Vogl C.R., Amorena M., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2014) Treatment of organic livestock with medicinal plants: A systematic review of European ethnoveterinary research. Forsch Komplementmed. 21(6), 375-386
-Ph. Eur. 10: Pharmacopoea Europaea (2020), Grundwerk, 10. Ausgabe, pp. 2146-2147
-Pharmavista (2019) www.pharmavista.net, Produkte Schweiz
-PubChem (2018) pubchem.ncbi.nlm.nih.gov
-Reichling J., Frater-Schröder M., Saller R., Fitzi-Rathgen J. & Gachnian-Mirtscheva R. (2016) Heilpflanzenkunde für die Veterinärpraxis. 3. Auflage. Springer Verlag, Berlin, pp. 185-187 & 241-242
-Stucki K., Cero M.D., Vogl C.R., Ivemeyer S., Meier B., Maeschli A., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2019) Ethnoveterinary contemporary knowledge of farmers in pre-alpine and alpine regions of the Swiss cantons of Bern and Lucerne compared to ancient and recent literature - Is there a tradition? J Ethnopharmacol. 234, 225-244
-Teuscher E., Melzig M.F. & Lindequist U. (2012) Biogene Arzneimittel: Lehrbuch der Pharmazeutischen Biologie. 7. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, p. 422
-WHO monographs on selected medicinal plants - volume 2 (2002) Folium eucalypti. World Health Organization, pp. 106-113
-Wichtl M. (2009) Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage. 5. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, pp. 249-251
-Wynn S.G. & Fougère B.J. (2007) Veterinary herbal medicine. Mosby Elsevier, St. Louis, Missouri, pp. 184, 199 & 444
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