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Deutsch    Silybi mariani fructus; Cardui mariae fructus
Deutsch    Mariendistelfrüchte
Franzoesisch    Fruit du chardon-Marie
Italienisch    Cardo mariano frutto
Englisch    Milkthistle fruit
 

Verwendete Pflanzen (Botanik)

Silybum marianum (L.) Gaertn.
 
Verwendete Pflanzenteile

Definition

Nach Ph. Eur. 10: Die reifen, vom Pappus befreiten Früchte von Silybum marianum (L.) Gaertn.
 
Gehalt:
-Mindestens 1.5% Silymarin, berechnet als Silibinin (C25H22O10; Mr 482.4) und bezogen auf die getrocknete Droge (Ph. Eur. 10, 2020).
-Gehaltsbestimmung: Flüssigchromatographie (Ph. Eur. 10, 2020).
 
Reinheit:
-Trocknungsverlust: höchstens 8.0%, mit 1.000 g pulverisierter Droge durch 2 Stunden langes Trocknen im Trockenschrank bei 105°C bestimmt (Ph. Eur. 10, 2020).
-Asche: höchstens 8.0% (Ph. Eur. 10, 2020).
 
Extraktionsverfahren:
-Wasser (Infus; EMA, 2018; Wichtl, 2009)
-Aceton (Trockenextrakt; EMA, 2018)
-Ethanol 60% V/V (Spissumextrakt; EMA, 2018)
-Ethanol 96% V/V (Trockenextrakt; EMA, 2018)
-Ethylacetat (Trockenextrakt; EMA, 2018)
-Methanol 90% V/V (Trockenextrakt; EMA, 2018)
 
Verfälschungen: kommen praktisch nicht vor (Wichtl, 2009).
 

Übliche Zubereitungen

Infus, zerkleinerte Droge, Pulver, Trockenextrakte, Tinkturen, Lösungen, Tropfen, Elixiere, Pillen, Latwergen, Kapseln und Tabletten (Aichberger et al., 2012; Brendieck-Worm & Melzig, 2018; EMA, 2018; Pharmavista, 2019; Reichling et al., 2016; Teuscher et al., 2012; Wichtl, 2009).
 
 

Pharmakognosie

Organoleptische Angaben

Aussehen

Nach Ph. Eur. 10:
-Stark flach gedrückte, länglich-eiförmige Achänen, die etwa 6-8 mm lang, 3 mm breit und 1.5 mm dick sind. Die äussere Oberfläche ist glatt und glänzend, hat einen grauen oder blassbraunen Grundton, der mehr oder weniger stark mit dunkelbraunen Längsstreifen überzogen ist, so dass die Gesamtfärbung blassgrau oder braun erscheint. Die Früchte verschmälern sich zum Grund hin und haben am apikalen Ende eine glänzende, blassgelbe, vorspringende Verlängerung, die einen Kragen von etwa 1 mm Höhe um die Reste des Griffels bildet. Im Querschnitt zeigt die Frucht einen schmalen, braunen äusseren Bereich und 2 grosse, dichte, weisse, ölige Keimblätter.
-Das Pulver ist bräunlich gelb mit dunkleren Sprenkeln (Ph. Eur. 10, 2020).
 

Geruch

Die Droge riecht nicht ranzig (Ph. Eur. 10, 2020); vermahlene frische Droge in Richtung Kakao (Hänsel & Sticher, 2010); nahezu geruchlos (Reichling et al., 2016); kaum wahrnehmbar (Wichtl, 2009).
 

Geschmack

Ölig (Hänsel & Sticher, 2010); Samen ölig, Fruchtschale bitter (Reichling et al., 2016; Wichtl, 2009).
 
Inhaltsstoffe

Leitsubstanzen

Silymarin (1.5-3.0%), Flavonoide, fettes Öl (20-30%), Phytosterole (0.2-0.6%), Phenole und ätherisches Öl.
-Silymarin: Flavanolderivate bzw. Flavonolignane, v.a. Silibinin (A und B) und Isosilibinin (A und B), Silicristin und Silidianin.
-Flavonoide: Taxifolin, Quercetin, Dihydrokaempferol, Kaempferol und Apigenin.
-Fettes Öl: v.a. mit Linolsäure (35-55%) und Oleinsäure (24-30%).
-Phytosterole: v.a. β-Sitosterol.
-Phenole: dimerer Dehydrodiconiferylalkohol, 5,7-Dihydroxychromon.
-Ätherisches Öl: v.a. Monoterpene.
(Brendieck-Worm & Melzig, 2018; EMA, 2000; EMA, 2018; ESCOP, 2009; Hänsel & Sticher, 2010; Hiller & Melzig, 2010; Reichling et al., 2016; Teuscher et al., 2012; Wichtl, 2009)
 
 
Pharmakologie

Wirkung

-Leber: antioxidative, antifibrotische, entzündungshemmende, Proteinsynthese-stimulierende und membranprotektive Wirkung; bei hepatogenem Diabetes: Reduktion der Lipidperoxidation der Zellmembranen, des Blutzuckers (gefastet) sowie der Insulinresistenz; Verbesserung der Leberkonditionen nach Schädigung infolge einer Intoxikation; Verbesserung der biochemischen Parameter und Senkung der Leberenzymwerte bei der nicht-alkoholischen Fettleber; positive Ergebnisse bei der primär-sklerosierende Cholangitis, Thalassämie und Diabetes mellitus (EMA, 2018).
-Stabilisierung der äusseren Leberzellmembran, so dass Lebertoxine nicht eindringen können; Regeneration der Hepatozyten infolge gesteigerter ribosomaler Ribonukleinsäure(rRNS)-Synthese durch Stimulation der nukleolären Polymerase I-Aktivität; Hemmung der Lipidperoxidation und der Bildung von Entzündungsmediatoren (Hänsel & Sticher, 2010; Reichling et al., 2016).
-Antihepatotoxische und hepatoprotektive Wirkung (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
-Hepatoprotektive, leberregenerierende, cholagoge, antioxidative, antiulzerogene, antiinflammatorische und antiarthritische Wirkung (Aichberger et al., 2012).
 
Monographien

Monographien

-Ph. Eur. 10/2020: 10.0/1860
-ESCOP: Monographie vorhanden (2009)
-WHO: Monographie vorhanden (2002)
-HMPC (EMA): Monographie vorhanden (Doc.Ref.: EMA/HMPC/294187/2013 vom 5.6.2018)
-Kommission E: Monographie vorhanden, ATC-Code: A05BA (BAnz. Nr. 50 vom 13.3.1986)
 

Medizinische Anwendungen

Veterinärmedizin

Anwendungen

Anerkannte tiermedizinische Anwendung

-In einer Studie an Ratten konnte anhand der biochemischen Parameter sowie anhand der Nierenhistologie gezeigt werden, dass ein Silybum marianum-Extrakt auf die toxische Schädigung der Nieren durch Tetrachlormethan eine korrigierende Wirkung hatte (Karakus et al., 2017).
-In einer Studie zur Verminderung der Gentamicin-induzierten Nephropathie bei Hundes kamen einmal täglich 20mg/kg Silymarin in Kombination mit einmal täglich 25 mg/kg Vitamin E p.o. für insgesamt 9 Tage zur Anwendung. Sowohl Silymarin als auch Vitamin E bewirkten eine signifikanten Reduktion der Serumkreatinin-Konzentrationen (Geyer & Herling, 2016; Varzi et al., 2007).
 

Ethnoveterinärmedizinische Studien

-Gemäss einer Übersichtsarbeit zu ethnoveterinärmedizinischen Studien Europas werden die Blätter und Stängel Silybum marianum als Futteradditiv bei Schweinen eingesetzt (Mayer et al., 2014).
-Bäuerinnen und Bauern der Deutschschweiz verwenden Silybum marianum-Früchte und -Tinktur bei Rindern und Ziegen als Hausmittel (Disler et al., 2014; Stucki et al., 2019).
 

Traditionelle Anwendung

-Innerlich bei dyspeptischen Beschwerden, als gallentreibendes Mittel, bei Ikterus, toxischen Leberschäden, zur unterstützenden Behandlung chronisch-entzündlicher Lebererkrankungen sowie bei Leberzirrhose (Brendieck-Worm & Melzig, 2018; Reichling et al., 2016).
-Innerlich bei Lebererkrankungen (Fettleber, Zirrhose, Vergiftungen, toxische Lebererkrankungen, Verdauungsbeschwerden, Gallenblasenbeschwerden) (Aichberger et al., 2012).
-Äusserlich bei Geschwüren (Aichberger et al., 2012).
 

Dosierung

Innerliche Anwendung
 Mariendistel/Tag
(in g Droge/Tag)
Rind55-70/500 kg KGW
Pferd55-70/500 kg KGW
Ziege, Schaf15-20/100 kg KGW
Schwein15-20/100 kg KGW
Hund3-4/10 kg KGW
Katze3-4/10 kg KGW
Kaninchen3-4/10 kg KGW
Meerschweinchen3-4/10 kg KGW
Geflügel3-4/10 kg KGW
KGW = Körpergewicht
(Aichberger et al., 2012)
 

Zubereitung

Innerliche Anwendung
-Mariendistelfrüchte-Pulver: 30-40 mg/kg Körpergewicht, 1-mal täglich, oder 50-100 mg/kg Körpergewicht, in 3 Gaben/Tag, für Kleintiere; für Rinder 10 g täglich (Brendieck-Worm & Melzig, 2018; Reichling et al., 2016; Wynn & Fougère, 2007).
-Mariendistelfrüchte-Trockenextrakt (standardisiert auf 80% Silymarin): 2-4 mg/kg Körpergewicht, 2- bis 3-mal täglich, für Kleintiere (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
-Mariendistelfrüchte-Trockenextrakt (standardisiert auf 70% Silymarin): 10-15 mg/kg Körpergewicht, 2- bis 3-mal täglich, für Kleintiere (Wynn & Fougère, 2007).
-Mariendistelfrüchte-Tinktur: 2-4 Tropfen/kg Körpergewicht, 2-mal täglich, für Kleintiere (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
-Silymarin (Silibinin): 30-40 mg/kg Körpergewicht 2- bis 3-mal täglich, für alle Tierarten (Geyer & Herling, 2016); 5-10 mg/kg/Tag sowie 20-50 mg/kg/Tag, für Katzen und Hunde (Plumb, 2015).
-Bei Lebererkrankung sollten aufgrund besserer Wirksamkeit nur standadisierte Fertigpräparate verwendet werden (Aichberger et al., 2012; Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
-Infusa haben aufgrund der geringen Wasserlöslichkeit der Flavononlignane nur eine eingeschränkte Wirksamkeit. Infusa und die pulverisierten Früchte können gegen Verdauungs- und Gallenbeschwerden eingesetzt werden (Aichberger et al., 2012; Brendieck-Worm & Melzig, 2018; Reichling et al., 2016).
 
Äusserliche Anwendung
-Geschwüre mit den pulverisierten Früchten bestreuen oder mit Umschlägen von Pflanzeninfusa behandeln (Aichberger et al., 2012).
 

Hinweise

-Nicht einsetzen bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Mariendistel oder verwandte Asteraceae (Reichling et al., 2016).
-Mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten, die durch CYP3A und CYP2C9 metabolisiert werden, mit Medikamenten, die durch P-Glykoprotein transportiert werden, mit APAP-Therapie, Aspirin, Butyrophenonen, Cisplatin, Cyclosporin, Doxorubicin, Allgemeinästhesie, Insulin, oralen Antihypoglykämika, oralen Kontazeptiva, Phenothiazinen, Tacrin und Vincristin (Wynn & Fougère, 2007).
 

Toxizität

-Mäuse tolerieren 20 g/kg Körpergewicht Silybum marianum (EMA, 2000).
-Siehe auch unter Silybum marianum
 

Verfügbarkeit

Siehe unter Fertigpräparate und -produkte Schweiz und Deutschland; die getrocknete, ganze, zerquetschte und pulverisierte Droge sowie Extrakte sind in Arzneibuchqualität im Fachhandel erhältlich (Pharmavista, 2019).
 

Gesetzliche Vorschriften, Doping

Rückstandsregelungen

-TAMV: Carduus marianus (= Silybum marianum), Samen, ist als homöopathisches Einzelmittel auf der Liste 2/Anhang 2 aufgeführt, darf bei Nutztieren als Wirkstoff eingesetzt werden und erfordert als homöopathisches Einzelmittel in allen Potenzierungen inkl. Urtinktur keinen Rückstandshöchstgehalt.
-FMBV (Nr. 68/2013): Die Verfütterung von Distelsaat ist laut der Futtermittelbuch-Verordnung, Anhang 1.418, an lebensmittelliefernde Tiere erlaubt.
-European Feed Materials Register (momentan für die Schweiz nicht gültig): Silybum marianum (Pflanze, Samen, Früchte, Kraut, getrocknet, pulverisiert, mazeriert, gepresst, Extrakt, Konzentrat, Expeller, Presskuchen) sind registriert unter 00928-DE (2010-12-01), 00930-DE (2010-12-01), 07073-DE (2017-09-08), 01767-DA (2011-04-27), 01960-DA (2011-04-27), 00927-EN (2010-12-01), 00929-EN (2010-12-01), 00940-EN (2010-12-01), 01360-EN (2011-02-07), 01970-EN (2011-04-28), 02496-EN (2011-11-14), 04346-EN (2014-01-08), 04370-EN (2014-01-20), 06161-EN (2016-03-08), 07072-EN (2017-09-08), 07348-EN (2018-02-27), 08322-EN (2019-03-26), 04347-CS (2014-01-08), 01361-FR (2011-02-07), 02584-FR (2011-11-24), 07349-FR (2018-02-27) und 06162-IT (2016-03-08).
 

Doping

Die Mariendistel ist keine dopingverdächtige Substanz.
Die Dopingrelevanz von Pflanzen ändert sich kontinuierlich. Die aktuellen Daten zum Pferdesport (FEI) sind ersichtlich unter der Liste der verbotenen Substanzen
 
Literatur
-Aichberger L., Graftschafter M., Fritsch F., Gansinger D., Hagmüller W., Hahn-Ramssl I., Hozzank A., Kolar V. & Stöger E. (2012) Kräuter für Nutztiere und Heimtiere. 2. Auflage. Eigenverlag Wien, pp. 94-95
-Brendieck-Worm C. & Melzig M.F. (2018) Phytotherapie in der Tiermedizin. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart, pp. 90, 185-189, 300, 308 & 494
-ESCOP monographs. The scientific foundation for herbal medicinal products, 2nd edition, supplement (2009) Ed. F.H. Kemper, Thieme Verlag, Stuttgart, pp. 222-248
-Disler M., Ivemeyer S., Hamburger M., Vogl C.R., Tesic A., Klarer F., Meier B. & Walkenhorst M. (2014) Ethnoveterinary herbal remedies used by farmers in four north-eastern Swiss cantons (St. Gallen, Thurgau, Appenzell Innerrhoden and Appenzell Ausserrhoden). J Ethnobiol Ethnomed. 10, 32-54
-European Medicines Agency (EMA) (2000) Committee for Veterinary Medicinal Products (CVMP): Silybum marianum, summary report. Doc. Ref.: EMEA/MRL/665/99-FINAL, August 1999, http://www.ema.europa.eu (1995-2019)
-European Medicines Agency (EMA) (2018) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC): Assessment report on Silybum marianum (L.) Gaertn., fructus, final. Doc. Ref.: EMA/HMPC/294188/2013, 5 June 2018, http://www.ema.europa.eu (1995-2019)
-European Medicines Agency (EMA) (2018) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC): European Union herbal monograph on Silybum marianum (L.) Gaertn., fructus, final. Doc. Ref.: EMA/HMPC/294187/2013, 5 June 2018, http://www.ema.europa.eu (1995-2019)
-Geyer J. & Herling A.W. (2016) Pharmakologie der Verdauung. In: Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie für die Veterinärmedizin. 4. Auflage. Herausgeber: W. Löscher & A. Richter, pp. 314-315
-Hänsel R. & Sticher O. (2010) Pharmakognosie - Phytopharmazie. 9. Auflage. Springer Verlag, Berlin, pp. 1148-1152
-Hagers Enzyklopädie der Arzneistoffe und Drogen (2013) Cardui mariae fructus (Mariendistelfrüchte), Verf.: R. Liersch, W. Grimmiger, E. Leng, U. Peschlow, U. Mengs; aktualisiert von V. Schulz. http://www.drugbase.de, Datenstand 24.01.2013
-Hiller K. & Melzig (2010) Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen. 2. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, pp. 547-548
-Karakus A., Deger Y. & Yildirim S (2017) Protective effect of Silybum marianum and Taraxacum officinale extracts against oxidative kidney injuries induced by carbon tetrachloride in rats. Ren Fail. 39(1), 1-6
-Kommission E (1990) Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft, 50445 Köln
-Mayer M., Vogl C.R., Amorena M., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2014) Treatment of organic livestock with medicinal plants: A systematic review of European ethnoveterinary research. Forsch Komplementmed. 21(6), 375-386
-Ph. Eur. 10: Pharmacopoea Europaea (2020), Grundwerk, 10. Ausgabe, pp. 2305-2307
-Pharmavista (2019) www.pharmavista.net, Produkte Schweiz
-Plumb D.C. (2015) Plumb's Veterinary Drug Handbook, eight edition. Wiley-Blackwell, pp. 1305-1307
-PubChem (2018) pubchem.ncbi.nlm.nih.gov
-Reichling J., Frater-Schröder M., Saller R., Fitzi-Rathgen J. & Gachnian-Mirtscheva R. (2016) Heilpflanzenkunde für die Veterinärpraxis. 3. Auflage. Springer Verlag, Berlin, pp. 173-175
-Stucki K., Dal Cero M., Vogl C.R., Ivemeyer S., Meier B., Maeschli A., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2019) Ethnoveterinary contemporary knowledge of farmers in pre-alpine and alpine regions of the Swiss cantons of Bern and Lucerne compared to ancient and recent literature - Is there a tradition? J Ethnopharmacol. 234, 225-244
-Teuscher E., Melzig M.F. & Lindequist U. (2012) Biogene Arzneimittel: Lehrbuch der Pharmazeutischen Biologie. 7. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, pp. 317-318
-Varzi H.N., Esmailzadeh S., Morovvati H., Avizeh R., Shahriari A. & Givi M.E. (2007) Effect of silymarin and vitamin E on gentamicin-induced nephrotoxicity in dogs. J Vet Pharmacol Ther. 30(5), 477-481
-WHO monographs on selected medicinal plants - volume 2 (2002) Fructus silybi mariae. World Health Organization, pp. 300-316
-Wichtl M. (2009) Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage. 5. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, pp. 627-631
-Wynn S.G. & Fougère B.J. (2007) Veterinary herbal medicine. Mosby Elsevier, St. Louis, Missouri, pp. 140, 202, 300-301 & 599-602
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