mdi-book-open-variant Impressum mdi-help Hilfe / Anleitung mdi-printer Webseite ausdrucken mdi-bookmark Bookmark der Webseite speichern mdi-magnify Suche & Index Toxikologie mdi-sitemap Sitemap CliniPharm/CliniTox-Webserver mdi-home Startseite CliniPharm/CliniTox-Webserver mdi-email Beratungsdienst: Email / Post / Telefon
Lateinisch    Centaurea jacea L.s.L.; Centaurea jacea L.s.str.; Centaurea jacea subsp. angustifolia Gremli; Centaurea jacea subsp. gaudinii (Boiss. & Reut.) Gremli
Deutsch    Wiesen-Flockenblume; Gewöhnliche Wiesen-Flockenblume; Schmalblättrige Wiesen-Flockenblume; Gudins Wiesen-Flockenblume
Franzoesisch    Centaurée jacée; Centaurée de Gaudin
Italienisch    Fiordaliso stoppione
Schweizerisch    Tschentaura cumina
Englisch    Brown knapweed; Brownray knapweed
 

Familie / Taxonomie

Asteraceae, Compositae (Korbblütengewächse)
 

Pflanzentyp / Habitat

Kultur- und Wildpflanze
 

Toxikologie / Giftigkeit

Ungiftige Pflanze (keine Giftpflanze)
 

Verbreitung

3 Unterarten:
Centaurea jacea L.s.str. (Centaurea jacea L. subsp. jacea; Gewöhnliche Wiesen-Flockenblume): Fettwiesenpflanze: Wiesen, Trockenhänge; kollin-subalpin; ganze Schweiz; Europa.
Centaurea jacea subsp. angustifolia Gremli (Centaurea angustifolia Schrank.; Schmalblättrige Wiesen-Flockenblume): Trockenpflanze: Riedwiesen, Magerwiesen; kollin(-subalpin); ganze Schweiz (fehlt im Tessin); Europa.
Centaurea jacea subsp. gaudinii (Boiss. & Reut.) Gremli (Centaurea bracteata Scop.; Gaudins Wiesen-Flockenblume; Centaurée de Gaudin): Trockenpflanze: trockene Wiesen, Felshänge, Kastanienwälder; kollin-subalpin; CH: südliches Tessin, Graubünden (Puschlav); Südalpen.
 

Beschreibung

10-60 cm hohe, ausdauernde, krautige Pflanze.
Stängel:aufrecht oder bogig aufsteigend, kantig, rau.
Blätter:grün, untere: eiförmig bis lanzettlich, ganzrandig oder entfernt fein gezähnt, selten mit einigen Abschnitten.
Blüten:rosa bis purpurn, randliche Röhrenblüten: 15-20 mm lang, stark vergrössert, steril, innere Röhrenblüten: 15-18 mm lang, fertil, 8-8.5 mm lange Kronröhre, mit 3.5-5 mm langen Kronzähnen endend, Hüllblätter des Blütenkorbs: mit rundlichen, zerschlitzten, braunen Anhängseln, die den grünen Teil der Hülle ± ganz verdecken; Köpfe einzeln, endständig.
Früchte:hell-braune oder graue Achäne, zylindrisch, 2.5-3 mm lang, Pappus fehlend oder aus winzigen Borsten bestehend.
 
Centaurea jacea: kaum über 60 cm hoch, einfach oder nur über der Mitte verzweigt, meist nicht weissfilzig.
Obere Blätter: lanzettlich, höchstens 7-mal so lang wie breit.
Hülle: ca. 1.5 cm lang und etwa ebenso dick.
Blütezeit: Juni-September
  
Centaurea jacea subsp. angustifolia: bis über 1 m hoch, schon unter der Mitte verzweigt, meist weissfilzig.
Obere Blätter: schmal-lanzettlich, mindestens 8-mal so lang wie breit.
Hülle der blühenden Köpfe: länger als dick.
Blütezeit: Juli-November
  
Centaurea jacea subsp. gaudinii: unterscheidet sich von Centaurea jacea s.str. durch folgende Merkmale: meist dicht weissfilzig.
Stängel unter den Köpfen: reich beblättert (bei C. jacea s.str. nur wenig beblättert).
Anhängsel der mittleren Hüllblätter: weiss bis bräunlich, meist über 5 mm lang (bei subsp. jacea nur 2-4 mm lang), ganzrandig oder nur wenig eingerissen, fast kreisrund und stark gewölbt.
Blütezeit: Juli-September
 

Verwechslungsgefahr

Andere Centaurea-Arten - ungiftig
Nigella sativa (Schwarzkümmel) - ungiftig
 

Giftige Pflanzenteile

Ungiftige Pflanze. Futterwert: Blätter sind wertvoll, Stängel sind hart (Dietl & Jorquera, 2003).
 
Literatur
-Dietl W. & Jorquera M. (2003) Wiesen- und Alpenpflanzen. Agrarverlag, FAL Reckenholz, ISBN 3-7040-1994-1, pp. 145, 476 & 604
 

Abbildungen

© 2024 - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

Es kann keinerlei Haftung für Ansprüche übernommen werden, die aus dieser Webseite erwachsen könnten.