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Lateinisch    Viscum album L.s.l.
Deutsch    Mistel; Weissbeerige Mistel; Weisse Mistel; Drudenfuss; Hexenbesen; Donnerbesen
Franzoesisch    Gui; Gui blanc; Gui des feuillus; Gui commun; Bois de la Sainte-Croix; Herbe de la croix
Italienisch    Vischio; Vischio comune; Vischio bianco
Schweizerisch    Vistga
Englisch    Misteltoe; European mistletoe; Common mistletoe; White mistletoe; Wood of the Sacred Cross
 

Familie / Taxonomie

Loranthaceae (Mistelgewächse)
 

Pflanzentyp / Habitat

Wildpflanze
 

Toxikologie / Giftigkeit

Giftpflanze: schwach giftig (+)
 

Verbreitung

Auf Laub- und Nadelbäumen: Strauchteile als Weihnachtsschmuck; kollin-montan; ganze Schweiz, ausser Engadin; Europa, Asien.
 

Beschreibung

Bis zu 1 m grosse, kugelige, gabelästige, immergrüne Pflanze; holziger Halbparasit, auf dem Holz von Bäumen lebend.
Sprossachsen:gelbgrün, an den Nodien durch Furchen gegliedert, brechen leicht ab.
Blätter:gelbgrün, oval, ganzrandig, teilweise sichelförmig gebogen, 2-5(-8) cm lang, 0.5-3.5 cm breit, ledrig, endständig, gegenständig, ungestielt.
Blüten:zweihäusig, gelb, klein, zu 3-5 geknäuelt in den Zweiggabeln, 4-zählig, Staubblätter: mit den Perigonblättern verwachsen, Fruchtknoten: unterständig.
Blütezeit:Januar-April
Früchte:weisse oder gelbliche Beere mit klebrigem Fleisch.
 
Drei Unterarten:
Viscum album L.s.str. (Laubholz-Mistel): auf Laubbäumen.
Blätter: sehr variabel.
Beeren: meist weiss, kugelig.
Samen: weisslich, mit grossen Buckeln.
  
Viscum album supsp. abietis (Wiesb.) Abrom. (Tannen-Mistel): auf Abies alba.
Blätter: bis 8 cm lang, höchstens 3-mal so lang wie breit.
Beeren: weiss, oft etwas länglich.
Samen: grün, mit weissem Adernetz, Seitenflächen gewölbt, nicht bucklig.
  
Viscum album supsp. austriacum (Wiesb.) Vollm. (Föhren-Mistel): auf Pinus, selten auf Picea abies.
Blätter: 2-4(-6) cm lang, bis 6-mal so lang wie breit.
Beeren: meist etwas gelblich.
Samen: oval.
 

Verwechslungsgefahr

Keine
 

Giftige Pflanzenteile

Die ganze Pflanze.
 
Literatur
-Lauber K., Wagner G. & Gygax A. (2012) Flora Helvetica. 5. Auflage. Haupt Verlag, Bern-Stuttfgart-Wien, p. 586
-Roth L., Daunderer M. & Kormann K. (1994) Giftpflanzen - Pflanzengifte. Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg, pp. 732-734
 

Abbildungen

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