mdi-book-open-variant Impressum mdi-help Hilfe / Anleitung mdi-printer Webseite ausdrucken mdi-bookmark Bookmark der Webseite speichern mdi-magnify Suche & Index Toxikologie mdi-sitemap Sitemap CliniPharm/CliniTox-Webserver mdi-home Startseite CliniPharm/CliniTox-Webserver mdi-email Beratungsdienst: Email / Post / Telefon
Lateinisch    Parthenocissus quinquefolia (L.) Planch.; Parthenocissus pubescens (Schlt.) Graebn.
Deutsch    Fünffingerige Jungfernrebe; Selbstkletternde Jungfernrebe; Wilder Wein
Franzoesisch    Vigne vierge à cinq folioles; Vigne vierge vraie; Vigne vierge de Virginie
Italienisch    Vite del Canadà a cinque foglie; Vite americana
Schweizerisch    Vit palmada
Englisch    Virginia creeper; Victoria creeper; Five-leaved ivy; Five-finger ivy
 

Familie / Taxonomie

Vitaceae (Weinrebengewächse)
 

Pflanzentyp / Habitat

Gartenzierpflanze & Wildpflanze
 

Toxikologie / Giftigkeit

Giftpflanze: schwach giftig (+)
 

Verbreitung

Kulturpflanze, Neophyt: an Fassaden und Mauern angepflanzt und gelegentlich verwildert, z.T. eingebürgert; kollin(-montan); ganze Schweiz; stammt aus Nordamerika.
 

Beschreibung

Bis 20 m hoher, kletternder Stauch.
Rinde:braunrot.
Ranken:blattgegeständig, im Kontakt mit Substrat oft mit Haftscheiben, mit 5-12 windenden Ästen.
Blätter:oberseits: dunkel-, unterseits: matt blaugrün, handförmig, 5-( bis 7)-zählig, Teilblätter: meist gestielt, lanzettlich, gezähnt, 5-15 cm lang, meist kahl, oft asymmetrisch; im Herbst lebhaft rot.
Blüten:gelbgrün, zwittrig, mit 5 Kronblättern: an der Spitze verwachsenen, ca. 3 mm lang, gemeinsam als Haube abfallend; 5 Staubblätter; in halbkugeliger Rispe mit wenig Ästen.
Blütezeit:Juni-August
Früchte::blaue Beeren, mit Wachsüberzug, Durchmesser 5-7 mm.
 

Verwechslungsgefahr

Vitis vinifera - Hund: stark giftig
Andere Parthenocissus-Arten
 

Giftige Pflanzenteile

Alle Pflanzenteile, besonders die Beeren.
 

Weitere Parthenocissus-Arten

Parthenocissus inserta (A.Kern.) Fritsch (Gewöhnliche Jungfernrebe) - schwach giftig
Parthenocissus tricuspidata (Siebold & Zucc.) Planch. (Dreispitzige Jungfernrebe) - schwach giftig
 
Literatur
-Frohne D. & Pfänder H.J. (2004) Giftpflanzen. 5. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, p. 63
-Lauber K., Wagner G. & Gygax A. (2012) Flora Helvetica. 5. Auflage. Haupt Verlag, Bern-Stuttfgart-Wien, p. 582
-Roth L., Daunderer M. & Kormann K. (1994) Giftpflanzen - Pflanzengifte. 4. Auflage. Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg, pp. 539-540
 

Abbildungen

© 2024 - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

Es kann keinerlei Haftung für Ansprüche übernommen werden, die aus dieser Webseite erwachsen könnten.