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Klassifizierung: Nitroverbindungen Periphere Mediatoren (Histamin & Serotonin) >> Antihistaminika >> H2-Rezeptor-Antagonisten Verdauungsapparat >> Hyperazidität Magen >> H2-Rezeptor-Antagonisten Verdauungsapparat >> Prokinetika >> H2-Rezeptor-Blocker Synonyme: Ranidil; Zantac; Zantic; Glaxo; Junizac; Rani; Ranibeta; Ranibloc; Ranicux; Ranidura; Raniprotect; Ranitic; Sostril; Ranisifar; Ulcidin Lateinisch: Ranitidinum Englisch: Ranitidine Französisch: Ranitidine Italienisch: Ranitidina CAS-Nummern: Ranitidin = 66357-35-5 Ranitidinhydrochlorid = 71130-06-8

Eigenschaften

Die Summenformel von Ranitidin lautet C13H22N4O3S (Windholz 1983a). Diese Verbindung weist eine bisher nicht bekannte Struktur auf und enthält keinen Imidazolkern, wie er bisher als essentiell für die H2-Rezeptorblockierung betrachtet wurde (Bell 1980a).
 

Ranitidinhydrochlorid

Ranitidinhydrochlorid, C13H23ClN4O3S, erscheint als eine weisse, blass-gelbliche granulierte Substanz mit einem bitteren Geschmack und schwefelähnlichem Geruch. Die pKa-Werte betragen 8,2 und 2,7; 1 g ist in 1,5 ml Wasser oder 6 ml Alkohol löslich. Die kommerziell erhältlichen Injektionslösungen sind auf einen pH von 6,7 - 7,3 eingestellt (Plumb 1999a).
 

Lagerung / Stabilität

Ranitidinpräparate sollten bei Raumtemperatur und vor Licht geschützt gelagert werden. Die Tabletten sind zudem in dicht verschlossenen Behältern aufzubewahren. Eine leichtgradige dunkle Verfärbung der Injektionslösungen schwächt deren Wirksamkeit nicht ab (Plumb 1999a).
 

Kompatibilität

Die Ranitidininjektionen sind nach der Mischung mit den normalerweise verwendeten i.v.-Lösungen (inklusive 5%igem Natriumbicarbonat) während 48 h stabil (Plumb 1999a).
© 2021 - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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