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Klassifizierung: Elektrolyte / Salze >> Schwefelverbindungen >> Thiophene Nervensystem, peripheres (PNS) >> Lokalanästhetika >> Amidtyp Synonyme: Articaine; Articaina; Carticaine; Hoe 045; Ultracain; Septanest; Septocaine Lateinisch: Articainum Englisch: Articaine Französisch: Articaïne Italienisch: Articaina CAS-Nummern: Articainhydrochlorid = 23964-57-0 Articain = 23964-58-1

Eigenschaften

Die Summenformel lautet C13H20N2O3S, das Molekulargewicht beträgt 284,38 (O'Neil 2001a) und der pKa-Wert liegt bei 7,8 (Borchard 1980a; Ruetsch 2001a). Bei pH 5 ist der Wirkstoff ca. zu 20% in Wasser löslich (Muschaweck 1974a). Im Unterschied zu den anderen Lokalanästhetika vom Säureamid-Typ hat Articain als aromatische Gruppe einen Thiophenring (Borchard 1978a; Werner 2002a) und besitzt eine zusätzliche Esterverbindung (Oertel 1997a; Isen 2000a). Articain wurde 1976 auf den Markt gebracht (Ruetsch 2001a).
 
Die relative Potenz, im Bezug auf Procain (= 1) beträgt 5 (Ruetsch 2001a).
 

Articainhydrochlorid

Die Summenformel lautet C13H20N2O3SHCl und das Molekulargewicht beträgt 320,84. Der Schmelzpunkt liegt zwischen 177°C und 178°C (O'Neil 2001a).
 

Lagerung / Stabilität

Articain ist stabil und kann in wässrigen Lösungen hitzesterilisiert werden (Muschaweck 1974a).
 

Kompatibilität

Articain ist gut kompatibel mit Vasokonstriktoren (Muschaweck 1974a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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