Ratte: | oral 1550 mg/kg |
Maus: | i.v. 61,5 mg/kg (Safety Data Sheet Search 2018a) |
- | Eine subkutane Injektion von T 61® oder Tanax® führt zu einer lokalen Entzündung. Der Patient erholt sich bei entsprechender Behandlung meist innerhalb kurzer Zeit. |
- | Die Verabreichung einer grösseren Dosis T 61® oder Tanax® kann zu einem Lungenödem und anderen Gewebsschäden führen (Giorgi 2000a). |
- | Bei intravenöser Anwendung und hoher Dosierung fällt der Patient innerhalb kurzer Zeit in ein Koma, gefolgt von Atemstillstand und Tod. |
- | Nach oraler Aufnahme treten folgende Symptome, abhängig von der Dosierung, auf: gastrointestinale Störungen, kardio-respiratorisches Versagen, Hypoxie der Körpergewebe (mögliche Folge: Nierenversagen) und Koma (Giorgi 2000a; Hantson 1996a). |
- | Eine verzögerte Form der Toxizität wird aufgrund der Komponente Dimethylformamid (DMF) erst nach 4 - 8 Tagen beobachtet. Dies ist vor allem nach oraler und vereinzelt auch nach parenteraler Anwendung zu beobachten (Giorgi 2000a). Zu den Symptomen zählen epigastrische Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Irritationen der Mukosa, Anorexie und Hepatotoxizität (Giorgi 2000a; Buylaert 1996a). |