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Dosierung - allgemein

Bei der Behandlung von Gastrointestinalparasiten ist die die orale Gabe durch hohe Konzentrationen im Gastrointestinaltrakt von Vorteil. Aufgrund der höheren Plasmakonzentration und Bioverfügbarkeit, ist die parenterale Administration bei der Behandlung von Lungenparasiten vorzuziehen (Bogan 1982a; Galtier 1983a).
 

Hund

-Bei der Gabe von Levamisol gemeinsam mit dem Futter oder unmittelbar nach der Fütterung verlangsamt sich die Absorption, die maximalen Blutspiegel sind geringer und werden später erreicht. Die Bioverfügbarkeit ist ebenfalls verringert. Durch 12-stündiges Fasten der Hunde vor der Behandlung kann die Effizienz von Levamisol erhöht werden, jedoch steigt die Gefahr unerwünschter Nebenwirkungen (Watson 1988a).
 

Igel

-Die Dosierung sollte bei geschwächten Tieren reduziert werden (Bucklar 1996a). Kurz nach der subkutanen Injektion können Unruhe und Erbrechen auftreten; die Symptome sollten innerhalb von 30 Minuten abklingen (Carlson 1990a).
 

Reptilien

-Levamisol besitzt bei Reptilien ein kleines therapeutisches Fenster und sollte nicht bei geschwächten Tieren verwendet werden. Auch sollte gleichzeitig kein Chloramphenicol verabreicht werden (Wilson 1996a). Eine niedrige Dosierung stimuliert das Immunsystem (Wilson 1996a). Die intramuskuläre Injektion hat eine schlechtere Wirkung im Vergleich zur subkutanen (Wilson 1996a).
 

Vögel

-Toxische Reaktionen wurden bei Singvögeln beschrieben (Clyde 1996a). Levamisol sollte nur angewendet werden, falls andere weniger toxische Antiparasitika erfolglos waren (Clyde 1996a). Eine niedrigere Dosierung stimuliert das Immunsystem (Hatt 2004a).

Dosierung - speziell

© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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