1. | Die Möglichkeit einer künstlichen Beatmung muss vorhanden sein (Erhardt 2004l; Hubbell 1992a). |
2. | Häufig besteht nach der Aufwach- und Rekonvaleszenzphase trotz Antagonisierung mit Physostigmin eine Myasthenie, die das Tier in Panik versetzen kann (Erhardt 2004l). |
- | bei sehr lang dauernden Operationen, bei denen eine optimale Muskelentspannung verlangt wird, wie zum Beispiel Reponierung von Frakturen oder Einsetzen von Hüftgelenksprothesen (Erhardt 2004l; Hall 2001m) |
- | zur besseren Atemkontrolle bei Operationen in der Brusthöhle (Hall 2001m; Massey 1973b) |
- | zur Erleichterung einer Reluxation bei Gelenken (Hall 2001m) |
- | bei Endoskopien (Hall 2001m) |
- | um Analgetika einzusparen, da während Operationen weniger Muskelverletzungen entstehen (Hall 2001m; Ilkiw 1992b) |
- | um bei Operationen (z.B. am Ohrenkanal) Abwehrbewegungen, verursacht durch die chirurgische Stimulation, zu vermeiden (Hall 2001m) |
- | um Bewegungen des Patienten bei heiklen neurologischen oder kardialen Operationen zu vermeiden (Martinez 2007a) |
- | bei langdauernden Operationen an Patienten mit schlechtem Allgemeinbefinden, um geringere Mengen an Anästhetika verwenden zu können (Erhardt 2004l; Martinez 2007a). |
- | bei Augenoperationen, um das Auge zentral ruhig zu stellen (Martinez 2001a; Erhardt 2004l; Hall 2001m; Martinez 2007a) und den Augapfel zu relaxieren (Martinez 2001a). |
Es kann keinerlei Haftung für Ansprüche übernommen werden, die aus dieser Webseite erwachsen könnten.