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Dosierung - allgemein

Monitoring

Zu überwachende Parameter: Klinische Wirksamkeit und Nebenwirkungen (Plumb 1999a).
 
Der Besitzer soll den Tierarzt benachrichtigen, falls folgende Symptome auftreten:
Unwillkürliche Bewegung der Augen, des Gesichts, der Glieder oder eine rigide Körperhaltung (Plumb 1999a).
 
Eine Therapiedauer von 3 Tagen soll nicht überschritten werden (Ungemach 1999c).
 
Bei Patienten mit ernsthafter Nierenerkrankung soll die Dosis um 60% reduziert werden (American Medical Association 1986a).
 

Intravenöse Verabreichung

I.v.-Infusionen sollten langsam und über einen Zeitraum von mindestens 15 min verabreicht werden. Andere Wirkstoffe sollten während dieser Zeit nicht i.v. verabreicht werden, ausser wenn man ganz sicher weiss, dass die Wirkstoffe kompatibel sind und die Infusionsrate stimmt. Als Mass gelten 10 mg pro 1 - 2 min, da es bei schneller Applikation zu Ängstlichkeit, Ruhelosigkeit und Benommenheit kommen kann. Für i.v.-Infusionen soll die Injektion in 50 ml von einem der folgenden Lösungen hergestellt werden: 5% Dextrose, 0,9% NaCl, 5% Dextrose + 0,45% NaCl, Ringelösung oder Ringerlaktat. Am stabilsten ist die Lösung mit 0,9% NaCl (McEvoy 1992a).
 

Subkutane Verabreichung

Bei s.c.-Verabreichung ist die Halbwertszeit sehr kurz und die antiemetische Wirkung nur vorübergehend (Lorenz 1992a).
 

Pferd

Niedrige Dosierungen haben kaum eine prokinetische Wirkung, ZNS-Erregungen treten häufig bei höheren Dosierungen auf. Durch Prämedikation mit Diphenhydramin können die ZNS-Wirkungen minimiert werden. Die frühere empfohlene Dosierung (0,25 mg/kg i.v.) kann vermehrt zu Hyperexzitabilität führen und wird nicht mehr empfohlen (Edens 1997a).

Dosierung - speziell

© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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