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Deutsch    Foeniculi dulcis fructus; Fructus foeniculi
Deutsch    Süsse Fenchelfrüchte; Süsser Fenchel; Gewürzfenchel; Römischer Fenchel
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Englisch    Sweet fennel fruit
 

Verwendete Pflanzen (Botanik)

Foeniculum vulgare Mill.
 
Verwendete Pflanzenteile

Definition

Nach Ph. Eur. 10: Die getrockneten, ganzen Früchte und Teilfrüchte von Foeniculum vulgare Mill. ssp. vulgare var. dulce.
 
Gehalt:
-Ätherisches Öl: mindestens 20 ml/kg (wasserfreie Droge) (Ph. Eur. 10, 2020).
-Anethol: mindestens 80% im ätherischen Öl (Ph. Eur. 10, 2020).
 
Reinheit:
-Grenzwert für Estragol: höchstens 10.0% im ätherischen Öl (Ph. Eur. 10, 2020).
-Grenzwert für Fenchon: höchstens 7.5% im ätherischen Öl (Ph. Eur. 10, 2020).
-Fremde Bestandteile: höchstens 1.5% Blütenstiele und höchstens 1.5% sonstige fremde Bestandteile (Ph. Eur. 10, 2020).
-Wasser: höchstens 80 ml/kg, mit 20.0 g pulverisierter Droge bestimmt (Ph. Eur. 10, 2020).
-Asche: höchstens 10.0% (Ph. Eur. 10, 2020).
 
Extraktionsverfahren:
-Wasser (Infus, Dekokt; Aichberger et al., 2012; Brendieck-Worm et al., 2015; EMA, 2007; Wichtl, 2009)
-Wasserdampfdestillation (Foeniculi aetheroleum: süsses Fenchelöl; Hagers Enzyklopädie, 2014).
 
Verfälschungen: kommen praktisch nicht vor (Wichtl, 2009).
 

Übliche Zubereitungen

Infus, Pulver, Öl, Trockenextrakte, Honig, Sirup und Tropfen (Aichberger et al., 2012; Hager, 2016; Wichtl, 2009).
 
 

Pharmakognosie

Organoleptische Angaben

Aussehen

Nach Ph. Eur. 10:
-Die Frucht ist eine nahezu zylindrische Doppelachäne mit abgerundeter Basis und sich verschmälernder Spitze, die ein breites Griffelpolster trägt. Sie ist im Allgemeinen 3-12 mm lang und 3-4 mm breit. Die Teilfrüchte (Merikarpien) liegen gewöhnlich frei vor und sind kahl. Sie tragen 5 deutlich hervortretende, leicht gekielte Rippen. Im Querschnitt sind unter der Lupe auf der Rückseite 4, auf der Fugenseite 2 Sekretkanäle sichtbar.
-Die Droge ist blassgrün oder blass-gelblich-braun (Ph. Eur. 10, 2020).
-Das Pulver ist graubraun oder graugelb (Ph. Eur. 10, 2020).
 

Geruch

Würzig, an Anis erinnernd (Hänsel & Sticher, 2010); angenehm würzig (Wichtl, 2009).
 

Geschmack

Zunächst süsslich, später leicht brennend; feiner, milder und anisähnlicher als der bittere Fenchel (Hänsel & Sticher, 2010); süsslich, leicht würzig (Wichtl, 2009).
 
Inhaltsstoffe

Leitsubstanzen

Ätherisches Öl (1.5-3%), phenolische Substanzen, Cumarine und Furanocumarine, fettes Öl (etwa 20%), Proteine (etwa 30%) und Zucker.
-Ätherisches Öl: Phenylpropane: trans-Anethol (80-95%), Estragol (3-10%) sowie Monoterpene in geringen Mengen: Fenchon (1%), Limonen und α-Pinen.
-Phenolische Substanzen: verschiedene Flavonoidaglykone, Flavonoidmono- und -diglykoside, Flavonoidglucuronide, Hydroxyzimtsäure- und Chinasäurederivate u.a.
-Cumarine: u.a. Scopoletin.
-Furanocumarine: u.a. Bergapten, Psoralen und die Monoterpene Fenchon (1-10%), Limonen und α-Pinen.
-Phenolische Substanzen: verschiedene Flavonoidaglykone, Flavonoidmono- und -diglykoside, Flavonoidglucuronide, Hydroxyzimtsäure- und Chinasäurederivate u.a.
-Cumarine: u.a. Scopoletin.
-Furanocumarine: u.a. Bergapten, Psoralen.
(ESCOP, 2003; Hänsel & Sticher, 2010; Hiller & Melzig, 2010)
 
 
Pharmakologie

Wirkung

-Gastrointestinaltrakt: antbakterielle, antimykotische, mit Antibiotika synergistische und antiinflammatorische Wirkung (in vitro), spasmolytische Wirkung (in vivo) (Ayrle et al., 2016); die ätherischen Öle wirken durchblutungsfördernd, regen die Sekretion der Verdauungssäfte an, fördern die Magen-Darm-Motilität und sind krampflösend (Aichberger et al., 2012; Brendieck-Worm et al., 2015; Hänsel & Sticher, 2010).
-Respirationstrakt: spasmolytische Wirkung (in vitro) (Ayrle et al., 2016). Die ätherischen Öle sind spasmo- und sekretolytisch; am Flimmerepithel des Frosches erhöhen wässrige Fenchelauszüge die mukoziliäre Aktivität (Aichberger et al., 2012; Brendieck-Worm et al., 2015; Hänsel & Sticher, 2010).
-Antinflammatorische (in vitro und in vivo) und analgetische Wirkung (in vivo) (Ayrle et al., 2016).
-Die Milchbildung wird angeregt (Aichberger et al., 2012; Brendieck-Worm et al., 2015).
 
Monographien

Monographien

-Ph. Eur. 10/2020: 10.0/0825
-ESCOP: Monographie vorhanden (2003)
-WHO: Monographie vorhanden (2007 & 2010)
-HMPC (EMA): Monographie vorhanden (Doc.Ref.: MEA/HMPC/428963/2006 Corr. vom 6.8.2007)
-Kommission E: Monographie vorhanden, ATC-Code: A16AY (BAnz. Nr. 74 vom 19.4.1991)
 

Medizinische Anwendungen

Veterinärmedizin

Anwendungen

Ethnoveterinärmedizinische Studien

-Gemäss einer Übersichtsarbeit zu ethnoveterinärmedizinischen Studien Europas wird Foeniculum vulgare als Mittel bei Magen-Darm-Problemen sowie bei Haut- und gynäkologischen Erkrankungen eingesetzt (Mayer et al., 2014).
-Bäuerinnen und Bauern der Deutschschweiz und des Tessins verwenden Foeniculum vulgare-Früchte-Infus bei Rindern, Ziegen, Schafen, Hunden und Katzen als Hausmittel für den Verdauungstrakt und Stoffwechsel (Bischoff et al., 2016; Disler et al., 2014; Mayer et al., 2017; Schmid et al., 2012; Stucki et al., 2019).
 

Traditionelle Anwendung

-Innerlich bei Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes (Ayrle et al., 2016).
-Innerlich bei Appetitlosigkeit, Verdauungsbeschwerden wie leichte, krampfartige Magen-Darm-Beschwerden, Blähungen und Meteorismus (Aichberger et al., 2012; Brendieck-Worm et al., 2015; Hänsel & Sticher, 2010).
-Innerlich bei Erkrankungen der oberen Atemwege (Aichberger et al., 2012; Ayrle et al., 2016; Brendieck-Worm et al., 2015; Hänsel & Sticher, 2010).
-Innerlich bei Leber- und Milzverhärtungen, Förderung des Milchflusses, bei Würmern (Aichberger et al., 2012; Brendieck-Worm et al., 2015).
-Äusserlich bei Augenschmerzen und Bindehautentzündungen, zur Parasiten- und Insektenabwehr (Aichberger et al., 2012)
 

Dosierung

Innerliche Anwendung
 Fenchelfrüchte/Tag*
(in g Droge/Tag)
Schweizerische ethnoveterinärmedizinische Dosierung:
Fenchelfrüchte/Tag**
(in g Droge/Tag: Median (Quartile))
Rind25-5025 (15-25)
Pferd10-2525 (15-25)
Ziege, Schaf5-105 (2-5)
Schwein5-10 
Hund0.5-21 (0.6-1)
Katze0.5-20.6 (0.3-0.6)
Kaninchen (1-2-5 kg KGW)0.3-0.6-1.1 
Meerschweinchen (1 kg KGW)0.3 
Huhn (1-5 kg KGW)0.2-0.5 
Median CH-Ethnovet** (g/kg0.75) 0.2 (0.1-0.2)
KGW = Körpergewicht
kg0.75 = Metabolisches Körpergewicht (MBW): 1 kg KGW ≡ 1 MBW (z.B. Meerschweinchen, Huhn, Kaninchen); 4 kg KGW = 2.8 MBW (z.B. Katze); 10 kg KGW ≡ 5.6 MBW (z.B. Ferkel, Hund); 70 kg KGW ≡ 24.2 MBW (z.B. Kalb, Ziege, Schaf, Schwein); 700 kg KGW ≡ 136.1 MBW (z.B. Kuh, Pferd)
* (Aichberger et al., 2012; Brendieck-Worm et al., 2015)
** (Bischoff et al., 2016; Disler et al., 2014; Mayer et al., 2017; Schmid et al., 2012; Stucki et al., 2019)
 

Zubereitung

Innerliche Anwendung
-In Form von Infusa und Dekokten (1 Teil Fenchelfrüchte & 10 Teile Wasser, zugedeckt ziehen lassen), v.a. bei Appetitlosigkeit, leichten Magen-Darm-Krämpfen und Blähungen (Aichberger et al., 2012).
-Fenchelinfus: 1-2 Teelöffel Fenchelfrüchte, frisch gequetscht, mit 250 ml kochendem Wasser übergiessen, zudecken, 10 Minuten ziehen lassen, Kondenswasser am Deckel zurückführen und durch einen Kaffeefilter abseihen (Brendieck-Worm et al., 2015).
 
Äusserliche Anwendung
-Infusa als Kompressen bei Augenentzündungen, zum Auswaschen von Wunden und Abszessen sowie zum Inhalieren (Aichberger et al., 2012).
-Fenchelöl vetreibt Ungeziefer, dient den Imkern als Lockmittel für Bienen (Aichberger et al., 2012).
 
Kombinationen
-Fenchel mit Anis (1:1) (Aichberger et al., 2012).
-Blähungstreibende Teemischung: Fenchel, Anis und Kümmel zu gleichen Teilen mischen, unmittelbar vor der Infusherstellung mörsern, 1 Teelöffel der Mischung mit 250 ml kochendem Wasser übergiessen, zudecken, 10 Minuten ziehen lassen, Kondenswasser am Deckel zurückführen und durch einen Kaffeefilter abseihen; besonders geeignet für Neugeborene und Jungtiere (Brendieck-Worm et al., 2015).
 

Hinweise

-Allergien gegen Fenchelöl sind möglich (Reichling et al., 2016).
-Mögliche Wechselwirkungen mit ACE-Hemmern, Antihypertensiva, Ciprofloxacin und Diuretika (Wynn & Fougère, 2007).
 

Toxizität

Siehe Foeniculum vulgare
 

Verfügbarkeit

Siehe unter Fertigpräparate und -produkte Schweiz und Deutschland; die getrocknete, ganze, zerstossene und pulverisierte Droge sowie Extrakte sind in Arzneibuchqualität im Fachhandel erhältlich (Pharmavista, 2018).
 

Gesetzliche Vorschriften, Doping

Rückstandsregelungen

-TAMV: Fenchelsamen sind auf der Liste 2/Anhang 2 aufgeführt, dürfen bei Nutztieren oral als Wirkstoff eingesetzt werden und erfordern bei der oralen Anwendung keinen Rückstandshöchstgehalt.
-FMBV (Nr. 68/2013): Die Verfütterung von Fenchelsaat an lebensmittelliefernde Tiere ist laut der Futtermittelbuch-Verordnung, Anhang 1.418, erlaubt.
-European Feed Materials Register (momentan für die Schweiz nicht gültig): Fenchelsamen (getrocknet, pulverisiert) sind in der EU als Einzelfuttermittel registriert unter 008880-EN (2020-05-12); 007083-DE, 007083-EN (2017-09-08); 006759-EN (2017-03-29).
 

Doping

Die Fenchelsamen sind keine dopingverdächtige Substanz.
Die Dopingrelevanz von Pflanzen ändert sich kontinuierlich. Die aktuellen Daten zum Pferdesport (FEI) sind ersichtlich unter der Liste der verbotenen Substanzen.
 
Humanmedizin

Anwendungen

-Vor dem Hintergrund der jahrhundertelangen volksmedizinischen Erfahrung mit Fencheltee und anderen estragolhaltigen Pflanzen wie Basilikum und Estragon und in Anbetracht der fehlenden klinischen und epidemiologischen Hinweise über einen Zusammenhang zwischen Fencheltee und Leberkrebs beim Menschen erscheint ein solches Risiko, wenn es überhaupt ein solches geben sollte, als verschwindend gering (Iten & Saller, 2004).
-Sicherheitshalber sollte die tägliche Aufnahme von Estragol unter dem Richtwert von 0.05 mg/Person pro Tag für Erwachsene und Jugendliche bzw. 1.0 µg/kg Körpergewicht für Kinder bleiben (EMA, 2023).
 
Literatur
-Aichberger L., Graftschafter M., Fritsch F., Gansinger D., Hagmüller W., Hahn-Ramssl I., Hozzank A., Kolar V. & Stöger E. (2012) Kräuter für Nutztiere und Heimtiere. 2. Auflage. Eigenverlag Wien, pp. 48-49
-Ayrle H., Mevissen M., Kaske M., Nathues H., Gruetzner N., Melzig M. & Walkenhorst M. (2016) Medicinal plants - prophylactic and therapeutic options for gastrointestinal and respiratory diseases in calves and piglets? A systematic review. BMC Vet Res. 12(1), 89-120
-Bischoff T., Vogl C.R., Ivemeyer S., Klarer F., Meier B., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2016) Plant and natural product based homemade remedies manufactured and used by farmers of six central Swiss cantons to treat livestock. Livestock Science 189, 110-125
-Brendieck-Worm C. & Melzig M.F. (2018) Phytotherapie in der Tiermedizin. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart, pp. 90, 163, 200, 206, 241, 245, 438-439, 454 & 457
-Brendieck-Worm C., Klarer F. & Stöger E. (2015) Heilende Kräuter für Tiere: Pflanzliche Hausmittel für Heim- und Nutztiere. Haupt Verlag, Bern, pp. 46-59, 103, 145 & 193
-Disler M., Ivemeyer S., Hamburger M., Vogl C.R., Tesic A., Klarer F., Meier B. & Walkenhorst M. (2014) Ethnoveterinary herbal remedies used by farmers in four north-eastern Swiss cantons (St. Gallen, Thurgau, Appenzell Innerrhoden and Appenzell Ausserrhoden). J Ethnobiol Ethnomed. 10, 32-54
-ESCOP monographs. The scientific foundation for herbal medicinal products, 2nd edition, completely revised and expanded (2003) Ed. F.H. Kemper, Thieme Verlag, Stuttgart, pp. 162-168
-European Medicines Agency (EMA) (2023) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC): Public statement on the use of herbal medicinal products1 containing estragole, final. Doc. Ref.: EMA/HMPC/137212/2005 Rev 1 Corr 1*, 12 May 2023, http://www.ema.europa.eu (1995-2024)
-European Medicines Agency (EMA) (2007) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC): Community herbal monograph on Foeniculum vulgare Miller subsp. vulgare var. dulce, (Miller) Thellung, fructus, final. EMEA/HMPC/263293/2006 Corr., London, 6 August 2007, http://www.ema.europa.eu (1995-2016)
-Hänsel R. & Sticher O. (2010) Pharmakognosie - Phytopharmazie. 9. Auflage. Springer Verlag, Berlin, pp. 997-999
-Hagers Enzyklopädie der Arzneistoffe und Drogen (2014) Foeniculi fructus (Fenchelfrüchte). Verf.: N. Brand, http://www.drugbase.de, Datenstand 22.04.2014
-Hiller K. & Melzig (2010) Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen. 2. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, pp. 239-240
-Iten F. & Saller R. (2004) Fencheltee: Risikoabschätzung der phytogenen Monosubstanz Estragol im Vergleich zum natürlichen Vielstoffgemisch. Forsch Komplementärmed Klass Naturheilkd. 11, 104-108
-Kommission E (1990) Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft, 50445 Köln
-Mayer M., Vogl C.R., Amorena M., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2014) Treatment of organic livestock with medicinal plants: A systematic review of European ethnoveterinary research. Forsch Komplementmed. 21(6), 375-386
-Mayer M., Zbinden M., Vogl C.R., Ivemeyer S., Meier B., Amorena M., Maeschli A., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2017) Swiss ethnoveterinary knowledge on medicinal plants - a within-country comparison of Italian speaking regions with north-western German speaking regions. J Ethnobiol Ethnomed. 13, 1-23
-Ph. Eur. 10: Pharmacopoea Europaea (2020), Grundwerk, 10. Ausgabe, pp. 2161-2163
-Pharmavista (2016) www.pharmavista.net, Produkte Schweiz
-PubChem (2016) pubchem.ncbi.nlm.nih.gov
-Schmid K., Ivemeyer S., Vogl C., Klarer F., Meier B., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2012) Traditional use of herbal remedies in livestock by farmers in 3 Swiss cantons (Aargau, Zurich, Schaffhausen). Forsch Komplementmed. 19(3), 125-136
-Stucki K., Dal Cero M., Vogl C.R., Ivemeyer S., Meier B., Maeschli A., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2019) Ethnoveterinary contemporary knowledge of farmers in pre-alpine and alpine regions of the Swiss cantons of Bern and Lucerne compared to ancient and recent literature - Is there a tradition? J Ethnopharmacol. 234, 225-244
-WHO monographs on selected medicinal plants - volume 3 (2007) Fructus foeniculi. World Health Organization, pp. 136-149
-WHO monographs on selected medicinal plants commonly used in the Newly Independent States (NIS) (2010) Fructus foeniculi. World Health Organization, pp. 127-140
-Wichtl M. (2009) Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage. 5. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, pp. 265-267
-Wynn S.G. & Fougère B.J. (2007) Veterinary herbal medicine. Mosby Elsevier, St. Louis, Missouri, p. 199
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