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Lateinisch    Chaerophyllum aureum L.
Deutsch    Gelbfrüchtiger Kälberkropf
Franzoesisch    Chérophylle doré
Italienisch    Cerfoglio bastardo
Schweizerisch    Tscherfegl d'aur; Charfögl d'or
Englisch    Golden chervil
 

Familie / Taxonomie

Apiaceae, Umbelliferae (Doldengewächse)
 

Pflanzentyp / Habitat

Wildpflanze
 

Toxikologie / Giftigkeit

Ungiftige Pflanze (keine Giftpflanze)
 

Verbreitung

Fettwiesenpflanze: Hecken, Waldränder, Ufer; (kollin-)montan-subalpin; ganze Schweiz; Europa.
 

Beschreibung

50-120 cm hohe, ausdauernde, krautige Pflanze.
Stängel:oben verzweigt, rundlich-oval, kantig, fein gerillt, unten meist behaart und mit rotbraunen Flecken, markig, unter den Blättern verdickt.
Blätter:grün, 3-4fach gefiedert, Teilblätter: mit fein zugespitzten Zipfeln.
Blüten:weiss, Kronblätter: nicht bewimpert; in Dolden: 9- bis 20-strahlig, Hülle fehlt, Döldchen mit Hüllchenblätter: 5-10, zugespitzt, bewimpert.
Blütezeit:Juni-August
Früchte:gelbbraun, 8-12 mm lang, kahl, unter dem Griffelpolster ohne Schnabel, Griffel länger als das Polster; riechen gewürzartig bis fruchtig.
Wurzel:Rhizom, flach liegend, kräftig-verholzend, verzweigt.
 

Verwechslungsgefahr

Anthriscus sylvestris (Wiesen-Kerbel) - ungiftig
Chaerophyllum temulum (Hecken-Kälberkopf) - giftig
Conium maculatum (Gefleckter Schierling) - sehr stark giftig
 

Giftige Pflanzenteile

Ungiftige Pflanze. Als Futter in geringen Anteilen mittelwertig, sonst geringwertig (Dietl & Jorquera, 2003).
 

Weitere Chaerophyllum-Arten

Chaerophyllum temulum L. (Hecken-Kälberkropf) - giftig
 
Literatur
-Dietl W. & Jorquera M. (2003) Wiesen- und Alpenpflanzen. Agrarverlag, FAL Reckenholz, ISBN 3-7040-1994-1, p. 186
-Lauber K., Wagner G. & Gygax A. (2012) Flora Helvetica. 5. Auflage. Haupt Verlag, Bern-Stuttfgart-Wien, p. 956
 

Abbildungen

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