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Lateinisch    Cetraria islandica (L.) Ach.; Lichen islandicus L.
Deutsch    Isländisches Moos; Islandmoos; Irisches Moos; Blutlungenmoos; Fiebermoos; Hirschhornflechte; Graupen
Franzoesisch    Mousse d'Islande; Lichen d'Islande
Italienisch    Lichene islandico
Englisch    Iceland moss
 

Familie / Taxonomie

Parmeliaceae (Flechten)
 

Pflanzentyp / Habitat

Wildpflanze
 

Phytotherapeutischer Einsatz

Lichen islandicus
 

Toxikologie / Giftigkeit

Ungiftige Pflanze (keine Giftpflanze)
 

Verbreitung

Wildpflanze: in Nadelwäldern, auf Sand-, Heide- und Moorböden sowie auf niedrig begrasten Plätzen; im Mittelgebirge; in Mittel-, Nord- und Osteuropa.
 

Beschreibung

Bis 10 cm hohe Flechte mit blattartig gelapptem, aufrechten, strauchartigem Thallus.
Lappen:bberseits: olivgrün bis braungrün, unterseits: weisslichgrau und weiss gefleckt, Rand: bordtig gewimpert.
Apothecien (fruchtkörper):auf der Oberseite der Lappenenden.
 

Verwechslungsgefahr

Andere Flechten
 

Giftige Pflanzenteile

Bisher sind in der Literatur keine Vergiftungsfälle beim Tier beschrieben worden. Nicht geeignet als Futter!
 
Literatur
-Reichling J., Frater-Schröder M., Saller R., Fitzi-Rathgen J. & Gachnian-Mirtscheva R. (2016) Heilpflanzenkunde für die Veterinärpraxis. 3. Auflage. Springer Verlag, Berlin, p. 90
-Wichtl M. (2009) Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage. 5. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, p. 389
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