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Lateinisch    Trifolium hybridum L.s.l.
Deutsch    Bastard-Klee; Schweden-Klee
Franzoesisch    Trèfle hybride
Italienisch    Trifoglio ibrido
Schweizerisch    Traifegl ibrid
Englisch    Alsike clover
 

Familie / Taxonomie

Fabaceae, Leguminosae (Hülsenfrüchtler)
 

Pflanzentyp / Habitat

Kultur- und Wildpflanze
 

Toxikologie / Giftigkeit

Pflanze: in Ausnahmefällen stark giftig
 

Verbreitung

2 Unterarten:
Trifolium hybridum L.s.str. (Trifolium fistulosum Gilib., Gewönlicher Bastard-Klee): Kulturpflanze, Neophyt: kultiviert, in Wiesen, an Strassen- und Wegändern, häufig verwildert; kollin-subalpin; ganze Schweiz; stammt aus Ost-Europa.
Trifolium hybridum subsp. elegans (Savi) Asch. & Graebn. (Feiner Bastard-Klee): Ruderalpflanze, Neophyt; Wegänder, Ödland, vereinzelt eingeschleppt; kollin-subalpin; ganze Schweiz; Südost-Europa.
 

Beschreibung

15-50 cm hohe, ausdauernde, krautige Pflanze.
Stängel:aufsteigend, verzweigt, kahl.
Blätter:grün, 3-zählig, Teilblätter: breit-oval oder eiförmig, fein gezähnt, Nebenblätter: in eine Granne auslaufend.
Blüten:weiss oder rosa, röhrenförmig, deutlich gestielt, Blütenstiele meist länger als Kelchröhre: 5-nervig, nach dem Blühen herabgeschlagen, in kugeligem Blütenstand: Durchmesser 1.5-3 cm, auf langen Stielen.
Blütezeit:Juni-August
Früchte:glatte, längliche Hülsenfrucht, 7 mm lang und 2 mm breit, mit 2-4 Samen.
Samen:rötlich, eiförmig, mit kleinen Tuberkeln.
 
Trifolium hybridum
Stängel:aufrecht oder aufsteigend, hohl.
Blätter:Teilblätter bis 4 cm lang.
Blüten:zuerst weiss, dann rosa, 7-12 mm lang.
 
Trifolium hybridum subsp. elegans
Stängel:niederliegend, kreisförmig ausgebreitet, nicht hohl.
Blätter:Teilblätter höchstens 2 cm lang.
Blüten:Krone zuerst hell- dann dunkelrosa, 5-7 mm lang.
 

Verwechslungsgefahr

Andere Trifolium-Arten
 

Giftige Pflanzenteile

Als Futterpflanze wertvoll (Dietl & Jorquera, 2003).
 

Weitere Trifolium-Arten

Trifolium pratense L.s.l. (Rot-Klee) - in Ausnahmefällen stark giftig
Trifolium repens L.s.l. (Kriechender Klee) - in Ausnahmefällen stark giftig
 
Literatur
-Dietl W. & Jorquera M. (2003) Wiesen- und Alpenpflanzen. Agrarverlag, FAL Reckenholz, ISBN 3-7040-1994-1, pp. 93-94
-Lauber K., Wagner G. & Gygax A. (2012) Flora Helvetica. 5. Auflage. Haupt Verlag, Bern-Stuttfgart-Wien, p. 356
 

Abbildungen

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