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Klassifizierung: Glycoside (Glykoside) Nervensystem, zentrales (ZNS) >> Narkotika & Anästhetika >> Injektionsanästhetika Synonyme: Alfamat; Alpha-D-glucochloralose; Anhydroglucochloral; Aphosal; alpha-Chloralose; beta-Chloralose; Chloroalosane; Dulcidor; Glucochloral; Glucochloralose; Glucofuranose; Murex; Somio Lateinisch: Chloralosum Englisch: Chloralose Französisch: Chloralose Italienisch: Cloraloso CAS-Nummern: α-Chloralose = 15879-93-3

Eigenschaften

Die in Form von Nadeln vorliegende Chloralose (C8H11Cl3O6) entsteht, indem in einem Wasserbad anhydrogene Glucose mit Chloraldehyd in Gegenwart von Sulfonsäure erhitzt wird (Thurmon 1996a; Branson 2001a; CambridgeSoft 2004a). Dabei wird sowohl alpha- als auch beta-Chloralose gebildet, wobei die alpha-Form die hauptsächlich verwendete Substanz ist (Thurmon 1996a; Branson 2001a).
 

Alpha-Chloralose

Das Molekulargewicht beträgt 309,54 und der Schmelzpunkt liegt bei 187°C. Ein Gramm lässt sich bei 15°C in 225 ml, bei 37°C in 120 ml Wasser lösen. Bei 25°C lässt sich 1 g in 15 Alkohol lösen; zudem ist es löslich in Ether und Eisessigsäure, sowie etwas löslich in Chloroform (Windholz 1983a).
 

Beta-Chloralose

Der Schmelzpunkt der wesentlich schlechter wasser-, ether- und alkohollöslichen beta-Chloralose liegt bei 227 - 230°C (Windholz 1983a).
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