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Verwendete Pflanzen (Botanik)

Capsicum annuum L.
Capsicum frutescens L.
 
Verwendete Pflanzenteile

Definition

Nach Ph. Eur. 10: Die getrockneten, reifen Früchte von Capsicum annuum L. var. minimum (Mill.) Heiser und kleinfruchtige Varietäten von Capsicum frutescens L.
 
Gehalt:
-Mindestens 0.4% Gesamtcapsaicinoide, berechnet als Capsaicin (C18H27O3; Mr 305.4) und bezogen auf die getrocknete Droge (Ph. Eur. 10, 2020).
-Gehaltsbestimmung: Flüssigchromatographie (Ph. Eur. 10, 2020).
 
Reinheit:
-Nonivamid: Flüssigchromatographie (Ph. Eur. 10, 2020).
-Grenzwert: Nonivamid: höchstens 5.0% des Gesamtgehalts an Capsaicinoiden (Ph. Eur. 10, 2020).
-Fremde Bestandteile: Früchte von Capsicum annuum L. var. longum (DC.) Sendtn. dürfen nicht vorhanden sein (Ph. Eur. 10, 2020).
-Trocknungsverlust: höchstens 11.0%, mit 1.000 g pulverisierter Droge durch 2 Stunden langes Trocknen im Trockenschrank bei 105°C bestimmt (Ph. Eur. 10, 2020).
-Asche: höchstens 10.0% (Ph. Eur. 10, 2020).
 
Extraktionsverfahren:
-Ethanol 80% (V/V), standardisiert auf 2.0-2.78% Gesamtcapsaicinoide (Spissumextrakt; EMA, 2015)
-Ethanol 96% (V/V) (Spissumextrakt; EMA, 2015)
-Propan-2-ol (Spissumextrakt; EMA, 2015)
 
Verfälschungen: Paprikafrüchte von Capsicum annuum L. var. longum (CSendtn.) enthalten nur wenig Capsaicinoide und dürfen nicht vorhanden sein; ihr Nachweis in der Schnittdroge ist schwierig, in der Pulverdroge praktisch unmöglich. Eine sichere Erkennung ist nur durch die quantitative Bestimmung der einzelnen Capsaicinoide (Verhältnis Capsaicin/Dihydrocapsaicin) mittels HPLC (Hochleistungsflüssigkeitschromatographie) möglich. Unreife Cayennepfefferfrüchte enthalten kleinkörnige Stärke. Wegen der Herkunft aus tropischen Ländern ist eine Prüfung auf mikrobielle Kontamination angezeigt. In der Ph. Eur. ist auch eine Prüfung auf das (synthetisch hergestellte) Nonivamid (Vanyllilnonansäureamid) mittels HPLC vorgeschrieben. Nonivamid könnte Cayennepfeffer zugemischt sein, um einen höheren Capsaicinoidgehalt vorzutäuschen (Blaschek, 2016; Ph. Eur. 10, 2020).
 

Übliche Zubereitungen

Pulverisierte Droge, Flüssigextrakt, Tinktur, Oleoresin, Tropfen, Pflaster, Salbe, Gel, Crème und Nasenspray (Blaschek, 2016; Brendieck-Worm & Melzig, 2021; EMA, 2015; Hiller & Melzig, 2010; Pharmavista, 2023; Teuscher et al., 2012).
 

Pharmakognosie

Organoleptische Angaben

Aussehen

Nach Ph. Eur. 10:
-Die Frucht ist gelblich orange oder rötlich braun, länglich kegelförmig, mit stumpfer Spitze, etwa 1-3 cm lang, hat an der breitesten Stelle einen Durchmesser von bis zu 1 cm, gelegentlich einen 5-zipfeligen, unterständigen Kelch und einen geraden Fruchtstiel. Die mehr oder weniger schrumpelige und gefurchte, kahle Fruchtwand umschliesst etwa 10-20 flache, nierenförmige, 3-4 mm lange Samen, die entweder frei vorliegen oder an einer rötlichen Scheidewand haften.
-Das Pulver ist orange (Ph. Eur. 10, 2020).
 

Geruch

Eigenartig, schwach (Blaschek, 2016); beim Berühren entwickelt sich ein schwach würziger Geruch, sonst fast geruchlos (Reichling et al., 2016).
 

Geschmack

Brennend scharfer Geschmack (Ph. Eur. 10, 2020); brennend scharf (Vorsicht beim Probieren!) (Blaschek, 2016); scharf, brennend (Reichling et al., 2016).
 
Inhaltsstoffe

Leitsubstanzen

Capsaicinoide (0.3-> 1%), Triglyceride, Carotinoide (0.3-0.8%), Steroidsaponine, Flavonoide, Ascorbinsäure (Vitamin C, 0.1-0.3% in den frischen Früchten) und ätherisches Öl.
-Capsaicinoide: Capsaicin (63-77%), Dihydrocapsaicin (20-32%), Nordihydrocapsaicin (1-8%), Homodihydrocapsaicin I und II, Vanillylamide der Caprylsäure (=Octansäure) und Nonylsäure u.a.
-Carotinoide: Capsanthin (dunkelrot), α-Carotin.
-Steroidsaponine: Capsicoside.
(Blaschek, 2016; EMA, 2015; Brendieck-Worm & Melzig, 2021; Hiller & Melzig, 2010; Sticher et al., 2015; Teuscher et al., 2012)
 
 
Pharmakologie

Wirkung

-Primär: lokal reizende, hyperämisierende, irritierende Wirkung, sekundär: analgetische Wirkung durch reversible Ausschaltung afferenter Nervenfasern, antinozizeptive und antiphlogistische Wirkung für Stunden bis Wochen (konzentrationsabhängig) (Brendieck-Worm & Melzig, 2021; EMA, 2015).
-Lokale Anwendung: analgetische und antiinflammatorische Wirkung; Hinweise auf Antitumor-Wirkung (Blaschek, 2016).
-Analgetische Wirkung; verhindert Reflexkontraktionen in der Blase (Sticher et al., 2015).
-Schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung (Reichling et al., 2016).
-Äusserlich zur Hautreiztherapie bei schmerzhaftem Muskelhartspann (Schulter-Arm-Bereich, Wirbelsäule) und bei Schmerzen durch Nervenschäden (Gürtelrose) oder peripheren Neuropathien (HIV-Infektionen); Instillation in die Harnblase bei bestimmten Formen der Harninkontinenz (Teuscher et al., 2012).
-Kreislaufanregende und analgetische Wirkung (Wynn & Fougère, 2007).
 
Monographien

Monographien

-Ph. Eur. 10/2020: 10.0/1859
-ESCOP: Monographie vorhanden (2009)
-WHO: Capsaicin, ATC-Code: M02AB01 (23.1.2023)
-HMPC (EMA): Monographie vorhanden (Doc.Ref.: EMA/HMPC/674139/2013 vom 5.5.2015)
-Kommission E: Monographie vorhanden, ATC-Code: A16AY (BAnz. Nr.80 vom 27.4.1989)
 

Medizinische Anwendungen

Veterinärmedizin

Anwendungen

Anerkannte tiermedizinische Anwendung

-An männlichen C57BL/6-Mäusen mit einer Cisplatin-induzierten Muskelatrophie konnte gezeigt werden, dass die 5-wöchige Vorbehandlung mit Capsaicin (10 und 40 mg/kg KGW, oral, 1-mal täglich) eine anti-muskelatrophische Wirkung hatte. Capsaicin erhöhte die Proteinsynthese in der Skelettmuskulatur und reduzierte die Marker für den Proteinabbau. Zudem verminderte Capsaicin die Proteinexpression von Apoptose-bezogenen Markern, aktivierte TRPV1 (Hitzerezeptor, Capsaicin-Rezeptor, Vanilloid-Rezeptor 1) sowie die Modulation des Autophagieprozesses und die Wiederherstellung der Lysosomenfunktion. In vivo konnte Capsaicin den oxidativen Stress und die Zytokinsekretion verringern, während es die mit der Autophagie verbundene Lysosomenfusion modulierte, die Griffkraft verbesserte und den durch Cisplatin verursachten Gewichtsverlust und die Atrophie des M. gastrocnemius milderte. Diese Ergebnisse legen nahe, dass Capsaicin das Cisplatin-induzierte Ungleichgewicht zwischen Proteinsynthese und Proteinabbau wiederherstellen kann und möglicherweise eine schützende Wirkung gegen Cisplatin-induzierten Muskelschwund hat (Huang et al. 2023).
-An männlichen Sprague-Dawley-Ratten mit induziertem Diabetes konnte gezeigt werden, dass Capsaicin, ein selectiver TRPV1-Aagonist, in der oralen Dosierung von 0.5 mg/kg KGW über 8 Wochen, die durch Diabetes induzierte endotheliale Dysfunktion und Kardiomyopathie verhindern kann. Es senkte das Gesamtcholesterin und die Gesamttriglyceride im Serum im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant und verbesserte die Pathogenese und Fibrose des Herzens. Der Plasmaglukosespiegel und das Körpergewicht der diabetischen Ratten wurden nicht signifikant verbessert. Capsaicin erhöhte unter diabetischen Bedingungen die Expression von TRPV1 und eNOS im Herzen und normalisierte die Gefässpermeabilität. Ebenso erhöhte die Capsaicin-Behandlung das Stickoxid und reduzierte reaktive Sauerstoffsarten. Diese positiven Wirkungen von Capsaicin wurden durch Capsazepin, ein TRPV1-Hemmer, und L-NAME, ein eNOS-Hemmer, aufgehoben. Demzufolge scheint Capsaicin über den TRPV1/eNOS-Signalweg vor Hyperglykämie-induzierter endothelialer Dysfunktion und diabetischer Kardiomyopathie zu schützen (Wang et al., 2022).
 

Traditionelle Anwendung

-Äusserlich bei Muskelschmerzen, degenerativen Gelenkerkrankungen (Arthrose), rheumatoider Arthritis, neuropathischen Schmerzen (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Äusserlich bei rheumatoider Arthritis, Osteoarthritis, peripherer Neuropathie und Fibromyalgie (Wynn & Fougère, 2007).
 

Dosierung und Zubereitung

Äusserliche Anwendung
-Einreibung, Spray: Tinktur (1:10) einsetzen (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Salbe: maximal 50 mg Capsaicin/100 g Salbe, Fertigprodukte (HM) nutzen, Anwendungsdauer maximal 2-3 Tage im 2-wöchigen Intervall (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
 

Hinweise

-Cayennepfeffer ist für Katzen, Hunde und Heimtiere nicht geeignet (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Gegenanzeige: keine Anwendung auf geschädigter Haut (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Nicht in die Augen und auf Schleimhäute bringen (Tier und Anwender) (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Bei der Anwendung Handschuhe tragen bzw. die Hände anschliessend gründlich waschen (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Nicht unter Verband anwenden (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-Für sicheren Leckschutz sorgen (Brendieck-Worm & Melzig, 2021).
-In seltenen Fällen können bei äusserlicher Anwendung von Extrakten aus Paprikafrüchten Überempfindlichkeitsreaktionen, wie Juckreiz, Hautausschlag oder starkes Brennen, auftreten. Höhere Konzentrationen der Drogenzubereitungen und längerfristige Anwendung führen zu funktionellen Störungen, wie Schädigung sensibler Nerven und Zellorganellen (Reichling et al., 2016).
-Von der Anwendung einer Capsaicin-reichen Paprikazubereitung von mehr als 3 Wochen wird abgeraten, da es zur Abschwächung der schmerzlindernden Wirkung kommt, vermutlich durch eine Desensibilisierung gegenüber Capsaicin (ESCOP, 2009).
-Die wiederholte Capsaicin-Applikation führt zur Abschwächung der Wirkung und schliesslich zur Aufhebung vaskulärer, sensorischer Reaktionen und zur Desensibilisierung gegenüber Capsaicain. Hohe Dosen und längerfristige Anwendung führen zu funktionellen Störungen wie Schädigung sensibler Nerven, der Mitochondrien und Zellorganellen (Blaschek, 2016).
-Mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten, die durch Cytochrom-P450-Enzyme metabolisiert werden, mit ACE-Hemmern, Antihypertensiva, Antikoagulantien, Barbituraten, ZNS-Depressiva, Ethylmorphin, Insulin, oralen Hypoglykämika, Monoaminoxidase-Hemmern (MAOIs), nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSAIDs) und Methylxanthinen (Wynn & Fougère, 2007).
-Wechselwirkung mit Amitriptylin (EMA, 2015).
 

Toxizität

-Die oralen akuten LD50-Werte von Capsaicin betrugen 118.8 mg/kg für männliche und 97.4 mg/kg für weibliche Mäuse sowie 161.2 mg/kg für männliche und 148.1 mg/kg für weibliche Ratten (EMA, 2015).
 

Verfügbarkeit

Siehe unter Fertigpräparate und -produkte Schweiz und Deutschland; die getrocknete, geschnittene und pulverisierte Droge sowie Fertigprodukte sind in Arzneibuchqualität im Fachhandel erhältlich (Pharmavista, 2023).
 

Gesetzliche Vorschriften, Doping

Rückstandsregelungen

-TAMV: Cayennepfefferschoten sind auf der Liste 2/Anhang 2 als Analgetikum/Antipyretikum/Antiinflammatorikum/Hyperämikum aufgeführt, dürfen bei Nutztieren topisch als Wirkstoff eingesetzt werden und erfordern bei der topischen Anwendung keinen Rückstandshöchstgehalt.
-European Feed Materials Register (momentan für die Schweiz nicht gültig): Paprika, milder roter Chili (Capsicum annuum, Frucht, getrocknet, geschnitten oder pulverisiert) sind in der EU als Einzelfuttermittel registriert unter 007575-EN, 007575-FR (2018-06-06); 000932-EN, 000932-DE (2010-12-01); Cayennepfeffer (Capsicum frutescens, Frucht, getrocknet, geschnitten und pulverisiert) ist in der EU als Einzelfuttermittel registriert unter 001407-EN, 001407-FR (2011-02-14).
 

Doping

Capsaicin ist eine verbotene Substanz.
Die Dopingrelevanz von Pflanzen ändert sich kontinuierlich. Die aktuellen Daten zum Pferdesport (FEI) sind ersichtlich unter der Liste der verbotenen Substanzen.
 
Literatur
-Blaschek W. (2016) Wichtl - Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, pp. 144-146
-Brendieck-Worm C. & Melzig M.F. (2021) Phytotherapie in der Tiermedizin. 2. Auflage. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart, pp. 330 & 361-362
-ESCOP monographs. The scientific foundation for herbal medicinal products, 2nd edition, supplement (2009) Ed. F.H. Kemper, Thieme Verlag, Stuttgart, pp. 20-35
-European Medicines Agency (EMA) (2015) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC): Assessment report on Capsicum annuum L. var. minimum (Miller) Heiser and small fruited varieties of Capsicum frutescens L., fructus, final. Doc. Ref.: EMA/HMPC/674138/2013, 5 May 2015, http://www.ema.europa.eu (1995-2023)
-European Medicines Agency (EMA) (2015) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC): European Union herbal monograph on Capsicum annuum L. var. minimum (Miller) Heiser and small fruited varieties of Capsicum frutescens L., fructus, final. Doc. Ref.: EMA/HMPC/674139/2013, 5 May 2015, http://www.ema.europa.eu (1995-2023)
-Huang K.C., Chiang Y.F., Huang T.C., Chen H.Y., Lin P.H., Ali M. & Hsia S.M. (2023) Capsaicin alleviates cisplatin-induced muscle loss and atrophy in vitro and in vivo. J Cachexia Sarcopenia Muscle. 14(1), 182-197
-Hiller K. & Melzig (2010) Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen. 2. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, pp. 114-115
-Kommission E (1990) Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft, 50445 Köln
-Ph. Eur. 10: Pharmacopoea Europaea (2020), Grundwerk, 10. Ausgabe, pp. 2092-2094
-Pharmavista (2022) www.pharmavista.net, Produkte Schweiz
-PubChem (2022) pubchem.ncbi.nlm.nih.gov
-Reichling J., Frater-Schröder M., Saller R., Fitzi-Rathgen J. & Gachnian-Mirtscheva R. (2016) Heilpflanzenkunde für die Veterinärpraxis. 3. Auflage. Springer Verlag, Berlin, pp. 300-303
-Sticher O., Heilmann J. & Zündorf I. (2015) Hänsel/Sticher Pharmakognosie Phytopharmazie. 10. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, pp. 64, 265, 571 & 893-896
-Teuscher E., Melzig M.F. & Lindequist U. (2012) Biogene Arzneimittel: Lehrbuch der Pharmazeutischen Biologie. 7. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, pp. 470-473
-Wang Q., Zhang C., Yang C., Sun Y., Chen K. & Lu Y. (2022) Capsaicin alleviates vascular endothelial dysfunction and cardiomyopathy via TRPV1/eNOS pathway in diabetic rats. Oxid Med Cell Longev. 6482363
-Wynn S.G. & Fougère B.J. (2007) Veterinary herbal medicine. Mosby Elsevier, St. Louis, Missouri, pp. 23, 24, 197, 311 & 345
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